Wasserlauf und Wasserspiel zur Tempererierung, zum Wohlfühlen u als Alleinstellungsmerkmal des Stadtbezirks
Ich habe 2 Anmerkungen:
1. Wasserrinne und 2. Wasserspiel
Zu 1. Die im Architektenentwurf vorgesehene Wasserrinne bedarf aus meiner Sicht einer Erläuterung. Ich würde die Wasserführung nicht als "Bypass" zum Godesberger Bach machen, sprich ein zweiter "natürlicher" Bachlauf mit größerer Tiefe.
Ich beziehe mich hier auf die Freiburger "Bächle". Der Link zu Freiburg: https://ese.freiburg.de/pb/622004.html
Aus meiner Sicht sollte am Anfang der Brunnenallee ein Wasserspeicher durch das Fließwasser des Godesberger Baches befüllt werden, der die künstliche Wasserrinne konstant bedienen kann, der aber auch eine regelmäßige stärkere Reinigungsspülung möglich machen sollte. Das Ende der künstlichen Wasserrinne würde dann wieder (an irgendeiner Stelle) in den Godesberger Bach führen. Die Wasserrinne sollte so gestaltet werden, dass eine bodengleiche Abdeckung (Veranstaltungen, Winter o.ä.) möglich ist.
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass es immer Frischwasser gibt, kein umlaufendes, abgestandenes Wasser.
Wie schon in Grenada oder anderswo tragen diese "künstlichen" Wasserläufe zur angenehmeren Temperierung der Innenstadt bei und sie sind - wie in Freiburg - auch ein beliebter Spiel- und Aufenthaltsort für Kinder. Die Wasserrinne sollte so gestaltet werden, dass eine bodengleiche Abdeckung (für Veranstaltungen, im Winter o.ä.) möglich ist.
Zu 2. Ein Wasserspiel, wie z.B. auf dem Vorplatz der Bundeskunsthalle, würde auch die Innenstadt prägen, hätte Temperierungsfunktion und wäre ein Aniehungspunkt für Besucher / Besucherinnen.