Trassenverlauf - Endpunkt Beuel
Ich freue mich auf die Seilbahn, weil sie den ÖPNV sinnvoll ergänzt und touristisch attraktiv ist. Dies aber nur, wenn sie nicht am Schießbergweg endet, sondern in Ramersdorf. Von dort kommt man schnell zu Fuß (oder mit dem Rad) zum Bonner Bogen/Rhein/Fähranleger oder auch weiter per Bus Richtung Ennert oder mit der Linie 66 nach Köwi/Rhöndorf/Bad Honnef usw. Ein Endpunkt Schießbergweg bedeutet ein weiteres Umsteigen und damit keine wünschenswerte Lösung. Ich gehe davon aus, dass die Mehrzahl der (touristischen) Seilbahnnutzer*innen am Schießbergweg Richtung Süden weiterfahren würde, hieße, mit der neuen S 13 nochmal eine Station, um an den Rhein zu kommen. Bei einem Endpunkt Ramersdorf erübrigt sich das. Und auch für Berufspendler ist Ramersdorf die bessere Wahl. Hier existiert schon ein ÖPNV-Knotenpunkt, den man nur ausbauen müsste, ggf. auch mit einem Fahrrad- und Autoparkhaus versehen. Die Telekom ist von Ramersdorf aus fast genauso schnell zu erreichen wie vom Schießbergweg. Um es den T-Mitarbeiter*innen bequemer zu machen, wäre ein Shuttle denkbar. Der Schießbergweg ist für mich nicht nur als Endpunkt, sondern auch als Haltepunkt generell vollkommen widersinnig. Ich hoffe sehr, hierüber ist das letzt Wort noch nicht gesprochen.