Was ist „Bonn Inklusiv"?
Die Stadt Bonn hat einen Plan. Dieser heißt „Bonn Inklusiv“. Er beschreibt, was die Stadt zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Bonn macht. Alle Menschen sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Bedürfnisse. Dadurch ist unsere Gesellschaft vielfältig und bunt.
Das Ziel von „Bonn Inklusiv“ ist: Alle Menschen sollen am Leben in der Stadt teilnehmen können.
Arbeitsgruppen und Lebensbereiche
Wir haben Arbeitsgruppen mit vielen unterschiedlichen Menschen gebildet. Es machen Menschen mit und ohne Behinderungen aus Vereinen und Selbsthilfegruppen mit. Die Behinderten-Beauftragte und Politikerinnen und Politiker arbeiten auch mit. Auch interessierte Menschen aus Bonn sind dabei.
Die Arbeitsgruppen haben die bestehenden Barrieren bei der Teilnahme am Leben aufgeschrieben. Dann haben die Arbeitsgruppen überlegt, was man ändern muss, damit es für alle Menschen in Bonn keine Hindernisse mehr gibt. Jede Arbeitsgruppe kümmert sich um einen Lebensbereich. Die Lebensbereiche sind:
• Familie, Kinder, (Weiter-)Bildung
• Arbeit
• Wohnen
• Teilhabe am kulturellen/gesellschaftlichen Leben
• Gesundheit, Pflege
• Barrierefreiheit im weitesten Sinn
• Behinderung und besondere Aspekte
Bürgerbefragung zum Teilhabeplan „Bonn Inklusiv“
In den letzten 10 Jahren hat sich viel geändert. Bestimmt haben wir nicht an alles gedacht.
Und ganz sicher müssen wir gemeinsam auch (an) Neues denken.
Die Weiterentwicklung des Teilhabeplans ist wichtig. Alle Menschen sollen sagen, was sie im Alltag in Bonn weiterhin behindert. Wir wünschen uns, dass viele Menschen an der Bürgerbefragung teilnehmen. Wir erhalten so weitere Informationen. Die Ratschläge im Teilhabeplan können damit besser werden. Und es können neue Ratschläge dazukommen.
Warum Einfache Sprache
An der Bürgerbefragung sollen alle Menschen teilnehmen können. Damit es möglichst wenig Hindernisse gibt, schreiben wir in einfacher Sprache.