Monatsaktion im Lebens-Bereich "Barrierefreiheit im weitesten Sinne": Assistenz-Hunde sind willkommen

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Menschen können ihre Hunde nicht an jeden Ort mitnehmen.
Hunde müssen zum Beispiel oft vor dem Eingang eines Gebäudes warten.
Manche Menschen benötigen Assistenz-Hunde.
Ein Assistenz-Hund ist ein Hilfs-Mittel.
Er unterstützt seinen Menschen im Alltag.
Deshalb muss ein Assistenz-Hund immer in der Nähe seines Menschen sein.
Auch beim Arzt-Besuch oder beim Einkaufen.
Für Menschen mit Assistenz-Hunden ist es wichtig ihre Hunde ohne Hindernisse an jeden Ort mitnehmen zu können.
Das bedeutet für sie Inklusion und Teilhabe an der Gesellschaft.

Was machen Assistenz-Hunde?
Viele Menschen haben schon mal einen Blindenführ-Hund gesehen.
Der Blindenführ-Hund ist ein Assistenz-Hund.
Es gibt noch viele andere Arten von Assistenz-Hunden.
Assistenz-Hunde können Menschen mit Erkrankungen oder Einschränkungen im Alltag helfen. Zum Beispiel:

• Menschen im Rollstuhl und Menschen mit Gehilfen
• Menschen mit Diabetes
• Menschen mit Allergien
• Menschen mit Krampf-Anfällen wie zum Beispiel bei den Erkrankungen Epilepsie oder Narkolepsie
• Menschen mit Autismus
• Menschen mit Demenz
• Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)

Assistenz-Hunde machen in vielen Bereichen den Alltag für Menschen leichter.
Deshalb sind Assistenz-Hunde mit einem medizinischen Hilfs-Mittel vergleichbar.
Menschen mit Assistenz-Hunden können dann unabhängiger leben.
Die Ausbildung der Assistenz-Hunde ist unterschiedlich.
Das ist von der Erkrankung oder Beeinträchtigung eines Menschen abhängig.
Ein Blindenführ-Hund hilft zum Beispiel seinem blinden Menschen Wege im Straßen-Verkehr zu finden.


Der Signal-Hund zeigt seinem tauben Menschen Geräusche an.
Die Assistenz-Hunde haben daher unterschiedliche Fähigkeiten.

Was steht im Gesetz?
Seit dem letzten Jahr sind Assistenz-Hunde im Gesetz genannt.
Vorher waren im Gesetz nur die Blindenführ-Hunde genannt.
Somit waren die andere Assistenz-Hunde nicht Teil von dem Gesetz.
Letztes Jahr wurde im Gesetz der Name Blindenführ-Hund durch den Namen Assistenz-Hund ersetzt.
Nach dem Gesetz dürfen Menschen ihre Assistenz-Hunde in öffentliche Gebäude mitnehmen.

Die Aktion „Assistenz-Hund willkommen“
Viele Menschen wissen nicht viel über die unterschiedlichen Assistenz-Hunde.
Auch kennen die meisten Menschen nicht das neue Gesetz für Assistenz-Hunde.
Die Assistenz-Hunde haben zu allen öffentlich zugänglichen Orten Zutritt.
Das sind Orte, an die Menschen in Straßen-Kleidung gehen können.
Es gibt immer noch deswegen Streit.
Oder es wird Menschen verboten ihren Assistenz-Hund mitzunehmen.
Der Verein Pfotenpiloten arbeitet mit dem Ministerium für Arbeit und Soziales zusammen.
Sie möchten alle Menschen auf die Rechte von Menschen mit Assistenz-Hunden aufmerksam machen.
Das erreichen Sie durch die Aktion „Assistenz-Hund willkommen“.
Viele Städte sind Teil der Aktion.
Auch die Stadt Bonn denkt darüber nach, ein Teil der Aktion zu werden.
Mehr Informationen über Assistenz-Hunde und die Aktion von Pfotenpiloten kann man auf www.pfotenpiloten.org und www.pfotenpiloten.org/film sehen.