Monats-Aktion im Lebens-Bereich Arbeit: Godesburger
„Godesburger“ ist der Name eines Restaurants in Bonn.
Seit dem 12. September 2014 gibt es den Godesburger im Stadtteil Bad Godesberg.
Neben dem Godesburger gibt es dort mehr als 40 unterschiedliche Restaurants.
In Deutschland ist der Godesburger das erste inklusive Better-Burger-Restaurant.
Inklusiv bedeutet, dass Menschen mit und ohne Behinderung zusammenarbeiten.
Im Godesburger arbeiten 5 Menschen ohne Behinderung und 7 Menschen mit Behinderung.
Damit alle Menschen dort gut zusammenarbeiten können, hat jede Person einen bestimmten Arbeitsplatz.
Die Mitarbeiter im Godesburger sind versicherungspflichtige Angestellte.
Das bedeutet, dass Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt werden.
Die Arbeiten im Godesburger sind die Gleichen wie in anderen Restaurants.
Da alle Menschen unterschiedliche Begabungen haben, arbeiten die Angestellten im Godesburger in unterschiedlichen Arbeitsbereichen.
Die Zusammenarbeit ist sehr erfolgreich.
Viele Menschen gehen dort essen, weil es Ihnen gut schmeckt und sie sich wohl fühlen.
Jeder ist willkommen. Keine Person soll ausgegrenzt werden.
Der Godesburger ist ein Leuchtturm-Projekt der Stadt Bonn.
Das bedeutet, dass der Godesburger ein gutes Beispiel für inklusives und erfolgreiches Zusammenarbeiten ist.
Darauf macht der Godesburger aufmerksam.
Damit sorgt er dafür, dass sich mehr Menschen mit dem Thema inklusives Arbeiten beschäftigen.
Andere Restaurants und Unternehmen erfahren durch den Godesburger mehr über einen erfolgreichen Inklusions-Betrieb.
Vielleicht arbeiten dann auch bei anderen Unternehmen mehr Menschen mit und ohne Behinderung Seite an Seite.
Der Godesburger ist ein Better-Burger-Restaurant.
Better-Burger bedeutet, dass jeder Gast seinen Burger durch verschiedene Zutaten so zusammenstellen kann, wie er mag.
Man kann unterschiedliche Saucen und Produkte wie zum Beispiel Käse, Speck, Fleisch oder Burger-Brötchen auswählen.
In der Mittagszeit bietet der Godesburger ein Menü an.
Gäste können Burger, Pommes und Salat zusammen als Menü bestellen.
Auch abends können die Gäste diese Speisen bestellen.
Nach dem Essen besuchen einige Gäste das Kino auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Auch Umwelt-Themen sind für den Godesburger wichtig.
Das Fleisch und das Gemüse kommen aus der Nähe.
Tiere sind artgerecht gehalten.
Gemüse und Salate sind frisch.
Das Essen aus dem Godesburger kann man mit nach Hause nehmen.
Die Verpackung des Essens besteht aus Mais-Stärke und nicht aus Plastik.
Der Godesburger wurde durch die Aktion Mensch und den Landschaftsverband Rheinland (LVR) unterstützt.
Der Godesburger ist ein Teil der Gruppe „bonn rhein-sieg fairbindet“.
Die Gruppe hat viele Mitglieder.
Dazu gehört auch die Stadt Bonn.
Im Jahr 2016 hat der Godesburger für das inklusive Arbeiten einen Preis vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW bekommen.
Wichtiges zum Godesburger:
• Der Godesburger ist ein Leuchtturmprojekt der Stadt Bonn, weil Menschen mit und ohne Behinderung Seite an Seite erfolgreich zusammenarbeiten.
• Es gibt viele Restaurants in Bad Godesberg. Den Godesburger besuchen viele Menschen.
• Im Godesburger arbeiten 7 Menschen mit Behinderung.
• 2016 hat der Godesburger einen Preis vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW bekommen.
• Der Godesburger ist ein Teil der Gruppe „bonn rhein-sieg fairbindet“