Lebens-Bereich Wohnen
Das Bild zeigt 9 Personen, die als Gruppe auf einem Stück Rasen vor einer Hauswand stehen. Diese Menschen in unterschiedlichem Alter tragen alle ein hellgrünes T-Shirt. Sie schauen freundlich. Eine Frau aus der Gruppe hält sich an einem Rollator fest. Eine andere Frau trägt am Fuß eine Gehhilfe. Die Menschen auf dem Bild wohnen gemeinsam in einem Haus mit vielen anderen Menschen, das ist nicht alltäglich. Wie es dazu gekommen ist? Lesen Sie weiter!
Der Plan im Lebensbereich Wohnen ist:
Alle Menschen sollen gleich gut leben und wohnen können. Ohne Hindernisse in der Wohnung oder in der Wohngegend.
Es gibt 9 Ratschläge was zu tun ist. Diese heißen Handlungsempfehlungen.
Davon haben wir bereits 2 erledigt.
Was die Stadt Bonn zusammen mit vielen Anderen bis jetzt erreicht hat:
Der Projektbeirat hat Geld gegeben, damit bei der Stadt Bonn jemand eingestellt wird, der sich um die Vermittlung von passendem Wohnraum für Menschen mit Beeinträchtigungen kümmert. Menschen bekommen Hilfe bei der Suche nach Wohnungen. Menschen, die eine Wohnung vermieten, werden informiert, wie Menschen mit Beeinträchtigungen gut wohnen können. Und es wurde beschlossen, dass es Zusammenarbeit mit vielen anderen braucht, um das auch weiter gut machen zu können. Ein Aktionsbündnis ist entstanden. Dabei machen mit: Unternehmen, die Wohnungen vermieten; die Behindertenbeauftragte der Bundesstadt Bonn; das Amt für Soziales und Wohnen und Organisationen, die sich besonders um Menschen mit Behinderung kümmern. Ein Unternehmen, das Wohnungen vermietet ist die „Vebowag“. Sie hat neue Wohnungen gebaut und in dem Aktionsbündnis gefragt, welche Organisation Wohnungen sucht. Jetzt ist das Gebäude fertig und die Menschen, die man auf dem Bild sieht, konnten dort einziehen.
Es gibt 7 Ratschläge an denen wir weiterarbeiten.
Diese Ratschläge betreffen:
- mehr Wohnungen ohne Hindernisse,
- neue gemeinsame Wohnmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderung,
- Beratungsmöglichkeiten für Bauende und Vermietende von barrierefreien Häusern und Wohnungen,
- Unterstützung und Förderung für barrierefreies Bauen,
- Lob für Bauende, wenn sie Häuser und Wohnungen ohne Hindernisse bauen,
- das persönliche Budget und die Beratung hierzu und einfache Anträge und
- dass das Geld auch für eine Assistenz ausgegeben werden kann.
Befragung:
Wir möchten wissen, was Menschen in ihrem Alltag in Bonn behindert. Wir erhalten so weitere Informationen. Die Ratschläge im Plan „Bonn Inklusiv“ können damit besser werden. Und es können neue Ratschläge dazukommen. Dazu konnten Sie im August uns September 2021 Ihre Meinung dazu sagen. Die Ergebnisse werden bei der Weiter-Entwicklung des Plans „Bonn Inklusiv" beachtet.