Lebens-Bereich Arbeit

Ein Mann steht hinter dem Tresen eines Restaurants. Der Mann trägt die Kleidung eines Kochs. Vor Ihm auf dem Tresen steht ein Burger mit Pommes.

Das Bild zeigt einen jungen Mann. Er ist Koch und befindet sich in der Küche eines Restaurants. Auf dem Tisch vor ihm ist ein Teller mit Essen zu sehen, welches er selbst zubereitet hat. Der Burger mit Pommes Frites und einer Sauce in einer kleiner Schale sehen lecker aus. Der junge Mann stützt seinen Kopf auf seinen linken Arm und schaut freundlich. Das Bild ist im „Godesburger“ entstanden. Das Restaurant ist etwas Besonderes. Das merkt man nicht, wenn man dort zum Beispiel im Sommer draußen sitzt und isst. 

In der Monats-Aktion können Sie mehr zu diesem Restaurant lesen. Klicken Sie dafür hier.

Der Plan im Lebensbereich Arbeit ist:
Niemand wird von Arbeit ausgeschlossen.

Es gibt 11 Ratschläge was zu tun ist. Diese heißen Handlungsempfehlungen.
Davon haben wir bereits 2 erledigt.

Was die Stadt Bonn gemeinsam mit vielen Anderen bis jetzt erreicht hat:
Der Projektbeirat hat im Jahr 2012 Geld gegeben, um 20 Plätze zu schaffen, wo Menschen mit Behinderungen beschäftigt oder ausgebildet werden. Die Idee zu Deutschlands erstem inklusiven Burger-Restaurant „Godesburger“ wurde umgesetzt. Der „Godesburger“ wurde 2014 eröffnet. 2016 bekam das Restaurant einen Preis. Dieser heißt „Inklusionspreis des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich Arbeit“. Heute gehört der „Godesburger“ wie jedes andere Restaurant in Bad Godesberg dazu. Immer noch arbeiten hier Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen.

In der Integrierten Stadtteilbibliothek Auerberg arbeiten Menschen mit Beeinträchtigungen. Sie werden unterstützt durch Menschen ohne Beeinträchtigungen. Die Stadtteilbibliothek ist barrierefrei. Diese Bibliothek der Stadt Bonn wird von dem Verein "mlg wohnen Haus am Müllestumpe" betreut.

Die Stadt Bonn ist auch Teil eines Netzwerkes geworden. Zu einem Netzwerk gehören viele verschiedene Organisationen. Das Netzwerk heißt: „bonn-rhein-sieg-fairbindet“. Dabei sind unter anderem die Agentur für Arbeit und viele Unternehmen. Die Aktion Mensch und die Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Bonn gehören auch dazu. Zusammen arbeiten wir für einen inklusiven Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der Region. Deshalb informieren und beraten wir Arbeit-Gebende und Arbeit-Nehmende über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten. Wir vermitteln über eine zentrale Telefonnummer die Menschen, die man dazu fragen kann. Das Netzwerk war auch schon für den Inklusionspreis des Landes NRW vorgesehen.

Für Menschen, die noch keine Arbeit haben, ist das Jobcenter in Bonn sehr wichtig. Wichtige Entscheidungen des Jobcenters werden in einer Versammlung getroffen. Daran nimmt auch die Stadt Bonn teil. Diese Versammlung beachtet einen der Ratschläge aus dem Plan „Bonn-Inklusiv“, nämlich: Die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung werden beachtet.

Es gibt 9 Ratschläge an denen wir weiterarbeiten.
Diese Ratschläge betreffen:

  • Arbeit-Gebende, die Menschen mit Behinderung einstellen sollen,
  • einen Preis für Arbeit-Gebende, die einen hohen Anteil von Mitarbeitenden mit Behinderung haben,
  • die Zusammenarbeit von allen Menschen, die wichtige Entscheidungen zum Thema Arbeit treffen dürfen,
  • neue Ideen für die Arbeit und
  • Arbeit zu finden, bei der Menschen weniger als 15 Stunden in der Woche arbeiten können.

Befragung:
Wir möchten wissen, was Menschen in ihrem Alltag in Bonn behindert. Wir erhalten so weitere Informationen. Die Ratschläge im Plan „Bonn Inklusiv“ können damit besser werden. Und es können neue Ratschläge dazukommen. Dazu konnten Sie im August uns September 2021 Ihre Meinung dazu sagen. Die Ergebnisse werden bei der Weiter-Entwicklung des Plans „Bonn Inklusiv" beachtet.