Ergebnis des Wettbewerbs: Bonner Rheinufer wird ein Ort zum Verweilen und Flanieren

Das Bild zeigt eine Aufnahme des Bonner Rheinufers aus der Luft. Darunter stehen die Ausstellungsdaten für die Wettbewerbsergebnisse.

Das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Gerd Aufmkolk hat sich bei seiner Sitzung am 8. Oktober 2021 einstimmig für die Pläne von Planorama ausgesprochen. Der Umbau soll damit auf der Planung des Büros Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin, zusammen mit VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH, Dresden, basieren.

Der Zusammenschluss hat das von der Bundesstadt Bonn durchgeführte Wettbewerbsverfahren mit Landschaftsarchitektur- und Verkehrsplanungsbüros gewonnen. Viel Grün, attraktive Aufenthaltsbereiche und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: Bei der Umgestaltung des Bonner Rheinufers soll mit dem Landschaftsraum samt seinen historischen Spuren verantwortungsvoll umgegangen werden. Der künftig verkehrsberuhigte, 1,5 Kilometer lange Abschnitt wird ein Boulevard zum Verweilen und Flanieren werden. Ab dem Jahr 2023 soll der Uferbereich zwischen Zweiter Fährgasse und Rosental in mehreren Bauabschnitten aufgewertet werden.

Sowohl die Arbeit des Siegerbüros als auch alle anderen Arbeiten der insgesamt neun beteiligten Landschaftsarchitektur- und Verkehrsplanungsbüros sind von Dienstag, 12. Oktober, bis einschließlich Freitag, 29 Oktober 2021, im Haus der Bildung, Mülheimer Platz ausgestellt. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr. Es gilt die 3G-Regel (genesen, geimpft, getestet).

Den Siegerentwurf und weitere Pläne finden Sie unter diesem Link

Im nächsten Schritt wird die Stadtverwaltung die Vertragsverhandlungen mit dem Preisträger führen. Nach einer entsprechenden Beschlussfassung durch die Politik wird die Entwurfs- und Ausführungsplanung mit begleitender Öffentlichkeitsbeteiligung eingeleitet.

Zur Pressemeldung vom 11. Oktober 2021