Harald Patt

Es kann nicht Aufgabe des Stiftsplatzes sein, zum Naherholungsgebiet oder Fahrrad /e-Scooter Parkplatz für die Umgebung zu werden. Fahrrad-Parkhaus oder Parkplätze kann man gerne vor der beethovenhalle errichten und es ist jedem Rad- bzw. e-Scooter Fahrer zuzumuten dort seine Fahrzeuge abzustellen. Kein Anwohner oder Anlieger möchte ein Parkhaus-Klotz vor seinem Fenster!

Kommentare

Auch ich sehe es extrem kritisch, dass die Stadt die direkt betroffenen Anlieger:innen und Anwohner:innen bisher in keinster Weise angehört hat.
Es ist ja schon was anderes, als wenn jemand aus einem komplett anderen Stadtteil etwas beim Stiftsplatz begrüßt, oder jemand, der:die es direkt vor der Haustür hat.

Redaktionskommentar

Am 14. Mai 2022 freuen wir uns über Ihre Mitwirkung ganz analog: Von 14 bis 17 Uhr findet direkt vor Ort eine Veranstaltung zur Umgestaltung des Stiftsplatzes statt. Hier können Sie mit Vertreter*innen aus der Stadtverwaltung ins Gespräch kommen, Ihre Anregungen, Hinweise und Ideen direkt da lassen und einiges an Programm erleben.
Auch die Vorstellungen und Ideen von Kindern und Jugendlichen sind wichtig und gefragt. Unter anderem werden Interviews mit Kindern und Jugendlichen geführt und ein Malwettbewerb unter dem Titel „Wenn du König oder Königin vom Stiftsplatz wärst…?“ ausgerichtet.
Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich als Mitglied der Jury zu bewerben, die über den besten Entwurf zur Neugestaltung des Stiftsplatzes entscheidet. Unter allen Bewerber*innen wird am 14. Mai 2022 bei der öffentlichen Beteiligungsveranstaltung ein Jurymitglied sowie Stellvertreter*innen ausgelost.

Antwort auf die Redaktion:
Aber genau das meine ich doch: Es ist doch etwas anderes, ob zu diesem Stand, zu diesem Malwettbewerb, dann jemand kommt, der in einem komplett anderen Stadtteil wohnt, oder ein:w direkte:r Anwohner:in. Es wurde also offen gelegt, dass es keinerlei Interesse daran gibt, explizit nur die Anwohner:innen in einem besonderen Maße anzuhören. Man macht einfach einen öffentlichen Stand wo alle hinkommen können.

Mir erschließt sich nicht, wieso Stadt Bonn mit so einer kurzen Frist von 9 Tagen im Voraus die Anwohner eingeladen hat? Wieso wurde zuerst am 26.04. der Einzelhandel angehört? Es stand schon viel früher fest, dass am 14.05. ein Event am Stiftplatz geplant ist (am 26.04. wurde der Einzelhandel ja schon informiert). Es hat den Anschein, als würden die wirtschaftlichen Interessen des Einzelhandels über die Interessen der Anwohner gestellt.