Radpendelroute hört sich sehr nach schnellem, effektiven Vorankommen (Fahrten zur Arbeit etc.) an. Eine für sich gesehen gute Sache. Nur muss diese Route direkt am Rheinufer, an dem sich auch Menschen aufhalten möchten, die dort einen Erholungsraum suchen und einfach nur Spazieren und Verweilen möchten, entlang führen.
Da ich mehr als einmal beinahe Zusammenstöße mit diesen vor sich hin hastenden Radpendlern hatte, da ihre Pendelmaschinen aufgrund der heutigen Technologie nahezu lautlos dahingleiten, meide ich notgedrungen das Rheinufer zu diesen “Hauptpendelzeiten”.
Leider gibt es unter den Radfahrern, die nicht Spazierenfahren, sondern die Strecke eben zur schnellen Dortbewegung von A nach B nutzen, viele die sehr rücksichtslos sind und in hoher Geschwindigkeit nur einige Zentimeter an einem vorbei zischen. Schreckmomente und spontane Reaktion führen dann zu unschönem Aufeinandertreffen.
Ich möchte die Gründe allerdings nicht alleine bei den Radfahrern suchen, auch unter den Fussgängern gibt es einige, die für sich unnötig viel Raum in Anspruch nehmen ( als Argument hört man dann oft, wenn ich mich breit mache, dann müssen die Radfahrer langsam fahren, oder frühzeitig auf sich aufmerksam machen).
Alles in Allem könnte es bei der nötigen, gegenseitigen Rücksichtnahme und bei Befolgung der vorhanden Vorgaben zur Benutzung von gemeinsamen Rad- und Gehwegen funktionieren.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass das con vielen Menschen Zuviel verlangt ist.
Daher bin ich für eine klare Entkopplung von Rad-und Gehwegen, damit dort jeder nach seiner Façon sein kann!
Der ehemalige Radweg am Rhein wurde leider zum Gehweg mit Freigabe für den Radverkehr. Auf der Straße zu fahren ist leider auch nicht gerade sicher. Hier wäre eine Fahrradstraße bzw. ein reiner breiter Radweg in beide Richtungen sehr hilfreich. Als Radpendler mache ich keine Spazierfahrt, sondern möchte vorankommen und dann eben auch mit 22-24km/h und nicht mit 10km/h.
Kommentare
am 06. Mär. 2021
at 09:46Uhr
Radpendelroute
Radpendelroute hört sich sehr nach schnellem, effektiven Vorankommen (Fahrten zur Arbeit etc.) an. Eine für sich gesehen gute Sache. Nur muss diese Route direkt am Rheinufer, an dem sich auch Menschen aufhalten möchten, die dort einen Erholungsraum suchen und einfach nur Spazieren und Verweilen möchten, entlang führen.
Da ich mehr als einmal beinahe Zusammenstöße mit diesen vor sich hin hastenden Radpendlern hatte, da ihre Pendelmaschinen aufgrund der heutigen Technologie nahezu lautlos dahingleiten, meide ich notgedrungen das Rheinufer zu diesen “Hauptpendelzeiten”.
Leider gibt es unter den Radfahrern, die nicht Spazierenfahren, sondern die Strecke eben zur schnellen Dortbewegung von A nach B nutzen, viele die sehr rücksichtslos sind und in hoher Geschwindigkeit nur einige Zentimeter an einem vorbei zischen. Schreckmomente und spontane Reaktion führen dann zu unschönem Aufeinandertreffen.
Ich möchte die Gründe allerdings nicht alleine bei den Radfahrern suchen, auch unter den Fussgängern gibt es einige, die für sich unnötig viel Raum in Anspruch nehmen ( als Argument hört man dann oft, wenn ich mich breit mache, dann müssen die Radfahrer langsam fahren, oder frühzeitig auf sich aufmerksam machen).
Alles in Allem könnte es bei der nötigen, gegenseitigen Rücksichtnahme und bei Befolgung der vorhanden Vorgaben zur Benutzung von gemeinsamen Rad- und Gehwegen funktionieren.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass das con vielen Menschen Zuviel verlangt ist.
Daher bin ich für eine klare Entkopplung von Rad-und Gehwegen, damit dort jeder nach seiner Façon sein kann!
am 06. Mär. 2021
at 14:58Uhr
Geh- und Radwege trennen
Der ehemalige Radweg am Rhein wurde leider zum Gehweg mit Freigabe für den Radverkehr. Auf der Straße zu fahren ist leider auch nicht gerade sicher. Hier wäre eine Fahrradstraße bzw. ein reiner breiter Radweg in beide Richtungen sehr hilfreich. Als Radpendler mache ich keine Spazierfahrt, sondern möchte vorankommen und dann eben auch mit 22-24km/h und nicht mit 10km/h.