1.1 Westliches Bahnhofsumfeld
Aufwertung des westlichen Bahnhofsumfelds
Mit Blick auf die absehbaren Veränderungen im Teilraum gilt es, zu einer Neuordnung und zeitgemäßen Gestaltung des westlichen Bahnhofsumfelds zu gelangen, die den Anforderungen an guter Orientierung und Funktionalität sowie gestalterischer Qualität gerecht werden. Bislang ist die Struktur des westlichen Bahnhofsvorplatzes stark auf die Goetheallee hin ausgerichtet. Im Sinne einer Stärkung der Achse Siegburger Straße - Obere Wilhelmstraße - Friedrich-Breuer-Straße sollte zukünftig die „Umlenkfunktion“ des Platzes verbessert und dieser stärker mit einer Nord-Süd-Orientierung angelegt werden. Der Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln des Umweltverbundes (ÖPNV, Rad, Fuß), neue Serviceangebote (Information, Verleih, Ladestationen) und die Aufenthaltsqualität (Witterungsschutz, Begrünung, Sicherheit) sind dabei zu berücksichtigende Aspekte. Zudem sollte eine Beleuchtung bzw. Inszenierung des Bahnhofsgebäudes erfolgen und ein Standort für den Infopfad integriert werden (s. Maßnahme 6.3).
Kommentare
am 24. Sep. 2020
at 17:25Uhr 6 Bewertungen
Denkt auch jemand an die Radwege?
Zur Zeit ist es für Fahrradfahrer/-innen relativ gefährlich, sich am Beueler Bahnhofsplatz zu bewegen (gilt für beide Richtungen). Zu der kleinen (und sehr gruseligen!) Unterführung hin, fährt man - wenn es schlecht läuft - Fußgänger um, muss über Gleise der Straßenbahn fahren oder über den Bürgersteig. Total ungünstig! Auch die andere Richtung zur Goetheallee hin ist absolut suboptimal gelöst. Entweder lasse ich die Fahrräder auf einer separaten Spur auf der Straße mitfahren (was ich als die bessere Lösung empfinde!) oder auf dem Bürgersteig. Aber das spontane Wechseln zwischen den beiden Varianten ist eine total hirnbefreite Lösung.
am 24. Sep. 2020
at 19:46Uhr 2 Bewertungen
funktioneller verkehrsfluss hat vorrang
Stimme nur bedingt zu. Wichtig ist, dass man als Verkehrsteilnehmer (vor allem Rad, ÖPNV, zu Fuß) gut durchkommt. Kiss & ride für Autos, die jmd. abholen oder hinbringen. Autodurchgangsverkehr besser über die B 56 schicken - mit besserer Ampelschaltung
am 02. Okt. 2020
at 22:45Uhr 1 Bewertung
Funktionalität und Aufenthaltsqualität
Die Beschreibung ist hier (wie in allen eingestellten Texten) leider sehr unkonkret. Klar ist ein Konzept nötig. Dieses sollte Funktionalität UND Aufenthaltsqualität zusammenbringen.
Konkret heißt das: Aktuell ist für ankommende Bahnreisende der "Platz" durch die Straßenbahngleise optisch durch die Pflasterung (und im Verlauf gen. Obere Wilhelmsstr. auch durch Absperrungen) geteilt und durch die Autospuren klar begrenzt. Als ein großer Platz ohne Fahrspuren (z.B. als eine Art shared space) könnte der Platz sehr gewinnen.
am 03. Okt. 2020
at 17:38Uhr
Friedrich-Breuer-Straße / Fahrrad
Es ist nahezu unmöglich, mit dem Rad durch die Friedrich-Breuer-Straße zu fahren, ohne seine Zähne zu verlieren. Da muss was mit diesem Pflaster passieren.
am 03. Okt. 2020
at 17:40Uhr
nicht Friedrich-Breuer-Straße sondern Obere Wilhelmstraße
Pflaster / radfahren
am 07. Okt. 2020
at 12:35Uhr
Wege schaffen
Fahrradfahren ist auf der Friedrich-Breuerstraße kaum möglich. Eine Alternative wäre ein baulich abgetrenner Radweg auf der Siegfried Leopoldstraße. Aktuell kommt man kaum durch diese straße wegen der ganzen parkenden Autos. Diese Straße wäre super als alternative für Radfahrer um schnell zum Bahnhof zu gelangen.