2.7 Gleisunterführung Siegburger Straße
Aufwertung der Gleisunterführung auf Höhe der Siegburger Straße
Im Zuge des S13-Ausbaus, werden mehrere Bahnunterführungen entlang der Strecke umgestaltet. Während die Unterführung an der Friedrich-Breuer-Straße bereits umgebaut wird, steht die Umgestaltung des Durchgangs zwischen Siegburger Straße und Obere Wilhelmstraße noch an. Entsprechende Pläne sehen eine Aufweitung der Unterführung und die gemeinsame Führung von Fuß- und Radverkehr vor. Der bisherige Angstraum soll zu einem angemessenen Eingang in den Stadtteil werden. Rampen und große Arenatreppen sollen auf beiden Seiten der Bahn für Barrierefreiheit und eine bessere Integration sowie verbesserte soziale Kontrolle in den Stadtraum sorgen. Die starke Trennwirkung der Bahnstrecke soll so abgemindert werden.
Kommentare
am 24. Sep. 2020
at 17:44Uhr 2 Bewertungen
Absolute Zustimmung
Die bisherige, von Radfahrern und Fußgängern genutzte Unterführung ist wirklich gruselig und gefährlich. Nicht nur durch die dunkle, schummrige Atmosphäre, sondern vor allem dadurch, dass man als Fußgänger jederzeit von Radfahrern umgenietet werden könnte.
am 24. Sep. 2020
at 19:26Uhr 3 Bewertungen
radschnellstrecke
Stimme zu, geht mir evtl. nicht weit genug. Im Zuge einer kompletten Renovierung fordere ich eine - von Fußgängern getrennte - Radtrasse (mit Auf- und Abfahrten wie bei einer Autobhan), die die Siegburger Straße ohne Hindernisse mit der Beueler Innenstadt verbindet, Brücke oder Tunnel über die Gleise, aber nicht Serpentinen, sondern eine gerade Strecke. Vielleicht sogar eine kreuzungsfreie Querung der Königswinterer Str.?
am 24. Sep. 2020
at 21:37Uhr
schnelle, kleine Verbesserungen
Leider ruht man sich hier von Seiten der Stadt auf den Bemühungen der Bahn aus. Mit wenigen finanziellen Mitteln wäre sie leicht verkehrssicher zu machen. Die Stufen sind für jeden Menschen, der nicht super zu Fuß ist, ein absoluter Albtraum. Und die Unterführung selbst wäre kostengünstig zu streichen und besser zu beleuchten. Das würde sich auch noch bis zum Neubau lohnen. Damit würde sich die Stadt auch ein bisschen mehr zu dem Stadtteil bekennen.
am 03. Okt. 2020
at 18:33Uhr
"gemeinsame Führung von Fuß- und Radverkehr"?
Fuß- und Radverkehr müssen auf jeden Fall getrennt werden.