Sauberkeit verbessern

Eine große Parallelgesellschaft in einem Dorf - Orte der Begegnung schaffen

Adresse: 
Deutschherrenstraße, 53179 Lannesdorf Bad Godesberg

Jugendgewalt Shisha-Bars, Sozialkaufhaus, Moschee, kleine Männchen mit dickem Bart und tief verschleierte Frauen in der Fußgängerzone und die ehemalige Akademie: Das verbinde ich mit Lannesdorf. Aber auch hart arbeitende Bauern, die neben diesen Männchen und Nikabfrauen und Burkafrauen leben. Kaum redet mit dem anderen. Arabisch können die Bauern auch nicht. Alles parallel. Eine große Parallelgesellschaft mit sehr viel Gewalt und Einbrüchen. Hat man Pech, bekommt man mit einem Golfschäger und einem Baseballschläger einen drübergebraten ... wie gestern wieder geschehen. Die Salafistenaufstände waren der Grund für meinen Wegzug aus Lannesdorf. So eine Art Bürgerkrieg kannte ich Deutschland nicht. Der blanke Horror: Esflogen Steine, Flaschen und andere Gegenstände auf die eingesetzten Polizeibeamten im Mai 2012. Der Schock von damals ist noch nicht verarbeitet. Lannesdorf kann hoffentlich von seinem großen Brüdern Tannenbusch und Medinghoven lernen. Besser ist es nicht in Lannesdorf, schlechter auch nicht. Die Burka- und Nikabdichte ist so ungefähr gleich. Das Ende Lannesdorfs das ich kannte fing mit der Akademie an. Früher war das ein Bauerndorf, jetzt teilweise ein streng islamistisches Ghetto. Irgendwie muss dieses Dorf wieder zusammenkommen und Orte der Begegnung schaffen. Gut, dass die Akademie zu ist. Ein Ding das dem Dorf so geschadet hat. Ohne dieses Ding gäbe es vielleicht noch das Lannesdorf meiner Kindheit.

Kommentare

In der König-Fahd Akademie. Und dieses Danaer-Geschenk des saudischen Herrscherhauses ist sicher eine Keimzelle der derzeitigen Schieflage in Bad Godesberg.

Aber die Fundamentalisten aus ganz Deutschland, die durch die wahabitische Hochburg nach Lannesdorf "gesaugt" wurden, haben sich dort dauerhaft niedergelassen und schaffen sich dort ihr Paralleluniversum.
Die Salam-Moschee nimmt sich ja dieser heimatlos gewordenen Gläubigen der besonderen Art an.
Was in der Kommunalpolitik und insbesondere auch bei Frau Mannemann noch nicht angekommen zu sein scheint: Diese Bevölkerungsgruppe WILL sich NICHT integrieren. Deren Ziel ist die Parallelgesellschaft - die optimale Symbiose aus Deutschem Sozialstaat und religiösem Extremismus (nicht selten bis hin zur Staatsfeindlichkeit - die immer wiederkehrenden Razzien in dieser Szene zeigen es)
So ist kein Staat zu machen. Ein Leitbildprozess hat leider nicht die Möglichkeiten und kann nicht die Tragweite entwickeln, die nötig wäre, diese Strukturen aufzubrechen. In Kita und Schule muss eine westlich-aufgeklärte Sichtweise vermittelt werden und jeder Form von Fundamentalismus (und sei dieser auch in das Mäntelchen der grundgesetzlich geschützten Religionsfreiheit gehüllt) Wiederstand entgegen gesetzt werden. Also: Deutschsprachige (nicht zweisprachige) Kitas. Keine Ausnahmen für Mädchen beim Schulschwimmen. Keine Rücksichtnahme auf die muslimische Fastenzeit. Keine Rücksichtnahme auf das freitagmittägliche Gebet oder andere Gebetszeiten. Keine Ausnahmen bei Klassenfahrten. Kein völliger Verzicht auf Schweinefleisch in der Schulspeisung. Keine Kopftücher. Kein spezieller Gebetraum.

* Vollverschleierung + Kopftuch ist als Frau für mich ein deprimierendes Umfeld, so dass ich mittlerweile versuche zu vermeiden, in Godesberg aber v.a. auch Lannesdorf einzukaufen.
*Arabische Männergruppen mit dem entsprechenden kulturell/ patriarchaischen Frauenbild sind in Gruppen in der Bäckerei/Cafe/Eisdiele ebenfalls ein Grund, sich als Frau dort nicht mehr wohl zu fühlen.

wohl nicht das Kopftuch, aber v.a. die höchste Burka und Nikabdichte wahrscheinlich sogar deutschlandweit. Auch das sehr orientalisch auftreten der Männer mit dem weißen Röckchen und den sehr langen Bärten ist zumindest nicht so, dass sich Durchschnittsfrau wohl fühlt.

Die Fahd hat Bad Godesberg, aber v.a. Lannesdorf und Mehlem (dort der Domhofgrundschule) sehr geschadet. Ob Bad Godesberg sich von der Fahd nochmals erholen wird können ... zweifelhaft. Aber versuchen ... müssen wir es.

ist charmant geschrieben. Auf der Domhofschule gibt es nun einen Migrationsanteil von
75%, also 2/3. Aber auch in Rüngsdorf (Andreasschule 70%) und all das wegen der Fahd.

oder ähnliche Nutzung für konservative Kreise in diese Richtung übersteht Lannesdorf nicht.

Die Fundamentalisten leben noch in Lannesdorf und wären froh, wenn ihre Moschee bald wiedereröffnen würde. Lannesdorf braucht noch mehr Integrationsprobleme, Lannesdorf will auch noch Tannenbusch überholen. Wir sind nahe dran.

eine Nutzung der Akademie als religiöse Stätte wäre der Sargnagel schlechthin für Lannesdorf. Lannesdorf ist durch die ehemalige Fahd sowieso schon schwerst belastet.
Integration findet gar nicht mehr statt. Schulen von bis zu 80% Migrantenanteil.
Das ist doch unverantwortlich!