Grünes Generationsfreundliches Bonn

Autofreie Stadt. Stadticket für jeden Bonner Bürger Pflicht zu moderaten Preisen: Single 60 Euro/Monat, Familien 90 Euro/Monat, Jugendliche ab 16 Jahre/40 Euro.
P+R-Plätze werden rings um Bonn herum an den Hauptstrecken gegen Gebühr angelegt.

Kommentare

Das Auto in der Uni Innenstadt ist nicht mehr unbedingt "the one and only", Von Art ein relativ gut ausgebautes Rad Netz auch über die Rheinschiene und entlang der B9 sowie parallel dazu entlang der Bahn vom Süden bis Norden. Einziges fehlt manchmal an den Querverbindungen. Der öffentliche Personennahverkehr sollte noch wesentlich attraktiver gestaltet werden. Hier ist das Bürgerticket vielleicht nicht unbedingt zu den obigen Kosten, eine attraktive Lösung. Jeder Bürger ein solches Ticket kaufen müssen, können die Kosten sicherlich mehr als halbiert werden; dafür hat jeder Bürger dann auch, wann immer er will, freie Fahrt. Die "Finanzabteilung" der Stadt kann ja mal prüfen, wie man so etwas handlen kann. Dazu ein vernünftiges, bereistes Park und Ride System wäre eine gute Ergänzung und würde auch zu mehr Gerechtigkeit gegenüber den auswärtigen Pendlern führen.

@#1 muss heißen bepreistes parken mit System

@#1 muss heißen bepreistes parken mit System

Grds. keine schlechte Idee, der man sicherlich zustimmen könnte, wenn da nicht der Zwang zum Ticket wäre. M.E rechtlich auch nicht durchsetzbar. Im Zuge der sehr hohen Grundsteuer in Bonn sollte SWB eingepreist sein, das ist mein Vorschlag. Langfristiges Sparpotential ergibt sich der geringeren Strassennutzung in der Innenstadt, nur Lieferverkehr wäre erlaubt. An der Umsetzung müsste gefeilt werden, aber ich denke im HH könnte für eine vernünftige Analyse Geld bereitgestellt werden.

Wir können es ja zuerst mit einer "freiwilligen" Selbstverpflichtung zum Wohle der nachhaltigen Entwicklung Bonns versuchen. Test bis Ende 2019 und wenn es nicht funktioniert eine bürgerliche Nah-Verkehrssteuer ab 2020.
Jeder Bürger der Stadt ( für Familien eine Art Verbund Tarif ) nimmt ein Jahresticket für 250 € ; damit hat der Bonner Bürger auch im VHS Verbund freie Fahrt. Ich schätze dies ist eine Schwelle, die sich fast jeder leisten kann und brächte, bei einer Kopplung mit etwas erhöhten Parkgebühren ( wie sollte man sonst zur Einsicht kommen ) eine Menge Reduzierung im Individualverkehr. Mal sehen ob die Stadtwerke bei so einer Anfrage mitspielen, sich zumindest mit eigenen Vorschlägen einbringen. Hier erhoffe ich mir eine Menge Kreativität, aber grundsätzlich sollte dort eine Lösung angedacht werden mit der man fast alle Bonner für den Öpnv gewinnt.
Parallel dazu werden die Parkgebühren moderat gestaffelt vom Stadtzentrum bis zu den Außenbezirken, angehoben. damit erhöht die Stadt die Einnahmen und verringert die Subvention des städtischen ÖPNV.
Übrigens: echte P & R Plätze, wenn sie von NRW gefördert sind, dürfen wohl nicht mit Gebühren versehen werden. Dies kommt natürlich den vielen täglich "Zugereisten" aus dem Rheinsieg -und Ahrkreis zugute.