Gabi Z.

Ich wünsche einen schönen Abend,

Da ich auf dem Venusberg meine Arbeitsstelle habe u,. auf der Beueler Seite wohne würde ich mich sehr über eine Seilbahn freuen ( vom Ennert über Ramersdorf bis zum Venusberg ). Ich fahre mit den Öffentlichen u. abgesehen davon, dass man immer nur über den Bahnhof zum Venusberg kommt, also viel Zeit dabei drauf geht, ist es unbegreiflich, dass nur eine Strasse mit immer mehr Verkehr belastet wird ; die Uniklinik wächst , die Strasse bleibt gleich. Für die Anwohner bestimmt keine schöne Situation, für die Rettungswagen ein Unding. Ebenso könnte so der Strassenverkehr entlastet werden, weniger Strassenverkehr bedeutet weniger Lärm, weniger Abgase. Das könnte ja auch ein schönes Argument sein für die , die Angst haben, man könnte ihnen in den Garten o. die Wohnung schauen.Ich nehme auch an, dass die Seilbahn sehr leise ist. Wie ich früher mal gelesen habe wird die Bahn sowieso nur über schon vorhandene Verkehrswege führen ( rechtl. o versicherungstechnisch ) u. somit nicht quer über Privatgärten. Ausserdem gibt es bei den Öffentlichen eine nächtliche Fahrpause, anders als bei DB u. Autoverkehr. Es spricht so viel dafür u. meiner Meinung nach nur private Animositäten dagegen.
PS.: In wieviel Gärten Bonns (den Teil, den es betrifft ) kann man sich aufhalten, ohne von meistens gleich mehreren Nachbarn (gewollt o. nicht gewollt )gesehen o. beobachtet zu werden ?
MfG

Kommentare

Hallo Gabi,

sehe ich genauso. Wenn die Stadt es richtig machen will, dann sollte sie den Betroffenen ihre Ängste nehmen:

1. Sichtschutz: Laut Kölner Stadtanzeiger können die Gondeln an kritischen Stellen automatisch auf Milchglas umgestellt werden, d.h. ein Blick in fremde Gärten wäre gar nicht möglich (http://www.ksta.de/region/rhein-sieg-bonn/bonn/projekt-in-bonn-planungen...).

2. Lärmbelastung: Wer sich um Lärm Sorgen macht, dem könnte die Stadt einen Ausflug nach Koblenz spendieren. Die Seilbahn dort zeigt sehr gut wie leise moderne Seilbahnen sein können.

3. Eingriff in die Landschaft: Kein anderes Verkehrsmittel greift so wenig in die Landschaft ein wie eine Seilbahn. Ein Video mit 3D-Simulation könnte das gut veranschaulichen.

Also Stadt Bonn: An die Arbeit :)