Bonner-Kunst-Podeste und Vitrine am Bonner Rheinufer
Projektbeschreibung: Was soll umgesetzt werden?
🎨 Am Bonner Rheinufer entlang der Spazierwege, Podeste und wetterfester Vitrine – aufzustellen, die als freie Ausstellungsflächen für Künstler*innen aus dem Bonner Raum dienen.
Begründung und Nutzen:
Unsere viele Bonner Künstler*innen erhalten die Möglichkeit, ihre Werke im öffentlichen Raum zu präsentieren – ohne Kosten, auf eigene Verantwortung und nach einem einfachen Anmeldung.
Die Podeste machen jeden Spaziergang entlang des Rheins zu einer kulturellen Entdeckungsreise.
Die Stadt zeigt sich damit offen, kreativ und bürgernah – Kunst wird sichtbar, erlebbar und bleibt dabei niedrigschwellig zugänglich.
Auch Menschen ohne Galeriebesuch erleben Kunst im Alltag – generationsübergreifend und kostenlos.
Gestaltungsidee: mit ein Budget von 10.000 €
Mindestens ein abschließbarer Vitrine, ermöglicht wetterunabhängige Präsentation sensiblerer Werke (z. B. Zeichnungen, kleinere Objekte oder textile Arbeiten).
Weitere 6 Podeste ohne Vitrine können wechselnde Skulpturen, Objektkunst oder Installationen zeigen.
Die Ausstellung erfolgt auf ein begrenzte Zeit.
(Für das nächste Jahr könnte eine Abstimmung erfolgen welches Ausstellungsstück am beliebteste war um dann von Bonn gekauft und dauerhaft platziert zu werden)
Wo soll das Projekt umgesetzt werden?
An der Rheinpromenade
Das Projekt…
soll durch die Verwaltung umgesetzt werden
Kostenprognose der/des Vorschlaggebenden:
Das Material und die Mengen können nach Budget gestaltet werden.
Bis 10.000 Euro.
Stellungnahme der Verwaltung:
Die Idee, Kunstwerke im öffentlichen Raum niedrigschwellig und leicht zugänglich auszustellen, ist grundsätzlich zu befürworten, jedoch lässt sich das Projekt aus mehreren Gründen in dieser Form nicht durch die Stadtverwaltung umsetzen. Mit dem Maximalbudget lassen sich ggf. eine Vitrine und ggf. zusätzlich ein Podest/Podeste anschaffen und aufstellen, jedoch kann die Kulturverwaltung auf Grund fehlender personeller Ressourcen nicht die Bestückung mit Kunstwerken bewerkstelligen. Hierfür wäre zusätzlich bis zu 0,5 VZÄ-Stelle nötig, die sich um die verschiedenen Aufgaben rund um ein solches Projekt kümmert: Akquise von geeigneten Kunstwerken (Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Bewerbungen oder einem entsprechenden Wettbewerb), Auswahl von Kunstwerken bzw. Juryverfahren, Leihverträge, Klärung von Versicherungsfragen, Organisation von Kunstwechseln inkl. Verpackung, Transport und regelmäßiger Überprüfungen von Vitrine(n)/Podest(en). Darüber hinaus fehlen finanzielle Mittel das „Siegerkunstwerk“ anzukaufen.