Klimaneutral 2035, Nachverdichtung, Wohnungsfürsorge, Artenschutz
BürgerInnen, AnwohnerInnen, Nachbarn die jahrzehntelang dort wohnten u wohnen, hatten nun 14 Tage Zeit sich dazu zu äußern, was die Beteiligten lange schon unter sich verhandelten. Bürgerbeteiligung sollte anders sein, gerade bei belastetem, instabile Untergrund. Bochum und andere Städte haben das begriffen u beteiligen von Anfang an.
Die ebenfalls lange dort „wohnenden“ Bäume, das „Wäldchen“ als Ersatz für Spiel- und Treffflächen wird abgeholzt. Von den dort lebenden Fledermäusen, Bunt- u Grünspechten, Igeln und vielen Vögeln redet keiner mehr.
In der Köln-Bonner-Bucht, in Bonn-Castell, einem Viertel ohne städtebaulicher Qualität, ohne Zentrum, zwischen Nordbrücke, Autobahnausbau und Einfallstrassen wie Graurheindorfer oder Kölnstrasse kriegt man generell nur noch schlechte Luft. Die innerstädtische Aufhitzung, bedingt durch die bekannt fehlenden Luftschneisen, durch blinde Nachverdichtung, auf Grundlage des „Todschlagarguments“ Wohnungsnot nochmal aufzuheitzen, 14 von 70 Böumen stehenzulassen, wenn dies überhaupt durch die geplante Pfahlbauweise möglich sein sollte, ist in kleinster Weise zu vereinbaren mit den Zielen des Rates, 2035 klimaneutral zu werden.