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Was versteht die Stadtverwaltung Bonn unter Bürgerbeteiligung? Teil 2

Quartiersentwicklung „Im Rosenfeld“ in Buschdorf

Was versteht die Stadtverwaltung Bonn unter Bürgerbeteiligung? Teil 2

Die „schönen Bilder“ des Siegervorschlags sind halt nur Bilder, die mit der späteren Bebauung wenig bis gar nichts zu tun haben wird. Wie auf der Versammlung am 7.03. von einem prominenten Anwesenden gesagt wurde, benötigen wir bezahlbaren Wohnraum. Aus diesem Grund plädierte er für die Reduzierung der Autostellplätze. Wenn man die Kosten für Autostellplätze einspart, dann werden auch alle anderen Ausgaben, die nicht unbedingt notwendig sind gestrichen. Aus dem gemalten grünen Landschaft wird dann bestenfalls eine Rasenfläche. Die zukünftigen Investoren entscheiden, ob sie den Vorschlag der Verwaltung umsetzen möchten. Hier spielt auch im sozialen Wohnungsbau die Rendite eine führende Rolle. Wir haben in Buschdorf schon mehrere Bauplanungen, die vor sich hin dümpeln, weil sie so wie geplant keine Rendite abwerfen. Das Baugebiet Apfelgarten hat doch gezeigt, dass es auch anders geht. Mit kleineren Wohneinheiten mit genug Luft zwischen den Gebäuden lässt sich schneller Wohnraum schaffen.
Auf die Äußerung man wolle kein Tannenbusch 2.0 wurde seitens der Planungsgesellschaft geantwortet, der vorliegende Bebauungsvorschlag hätte mit der Bebauung im Neutannenbusch nichts gemeinsam. Es zeigt sich aber, dass die geplante Bebauung noch enger ist, als im Neu-Tannenbusch.

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