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Was versteht die Stadtverwaltung Bonn unter Bürgerbeteiligung? Teil 1

Quartiersentwicklung „Im Rosenfeld“ in Buschdorf

Was versteht die Stadtverwaltung Bonn unter Bürgerbeteiligung? Teil 1

Seit dem 1. Treffen zur Bürgerbeteiligung Rosenfeld zeigt es sich, dass die Mehrheit der Anwesenden eine zu enge und zu hohe Bebauung des Rosenfelds ablehnt. Dies wurde am Schluss der Präsentationen klar zum Ausdruck gebracht.
In den 2 nachfolgenden Veranstaltungen bekundeten die Anwesenden gegenüber der Verwaltung ihre Ablehnung gegen die angestrebte zu hohe und zu dichte Bebauung.
Der Verwaltung scheint es bei der Bürgerbeteiligung nur um eine Formalie zu gehen. Eine wirkliche Bürgerbeteiligung scheint gar nicht gewünscht. Dies trägt zur Politikmüdigkeit der Bürger bei, die letzten Endes zu einem ungewünschten Politikrichtung führen wird. Die Verantwortlichen sollten sich ihrer Verantwortung für unsere Demokratie bewusst werden.
Mit einem Bebauungsplan, der eine dichte und hohe Bebauung vorsieht, verliert Buschdorf die Qualität des Naherholungsgebiets im „Grünen C“. Übrig bleibt dann ein schmaler Grünstreifen, der zugeparkt wird, wenn nicht genügend Parkflächen zur Verfügung stehen. Heute schon wird der im letzten Jahr neu angelegte Weg zum Spielplatz zugeparkt.
Das Baugebiet liegt genau im Westen von Buschdorf. Durch die massive Bebauung wird sich die Frischluftzufuhr für den übrigen Ort ändern, da dieser genau im Windschatten der Bebauung liegt. Dadurch wird die Lebensqualität in der wärmeren Jahreszeit für alle Buschdorfer schlechter werden.

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