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Art des Bürgerdialog war eher eine Monolog seitens ausgewählter Personen

Quartiersentwicklung „Im Rosenfeld“ in Buschdorf

Art des Bürgerdialog war eher eine Monolog seitens ausgewählter Personen

Ich fand es etwas sehr befremdlich das die Fragen so stark moderiert wurden (Fragencusterung durch Planungsbeteiligte) und das keine wirklich Diskussion zu Stande kam.

Das man sich auf die Bühne begeben sollte um Fragen zu stellen fand ich übergriffig und seitens der Moderation wirklich Misslungen. Das zu den konkreten Vorträgen nur "Verständnisfragen" gestellt werden durften empfand ich schon sehr einschränkend.

Das es Teilweise zu monologhaften Vorträge durch Projektbeteiligte und VIPs kam fand ich zwar interessant jedoch aufgrund der Knappheit des Zeitbudgets nicht einem Bürgerdialog entsprechend. Für eine wirklichen Dialog kam es am Ende nicht wirklich! Dafür wäre auch wesentlich mehr Zeit notwendig.

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass man vieles dafür unternommen hat, nicht in eine konkrete und offene Diskussion gehen zu müssen. Mir ist bewusst, dass einige anwesende Bürger sehr robust und wenig konstruktiv auftraten und zu befürchten war, dass die Diskussion ausufert. Das wäre jedoch auch die Aufgabe eine professionellen Moderation diese in den Griff zu bekommen und zu ermöglichen, dass andere Bürger mit ggf. konstruktiven Fragen gehört werden.

Die ganze Veranstallung wurde sehr rege besucht, aber ich hatte den Eindruck das viele sehr entäuscht gegangen sind, da sie nicht die Möglichkeit hatten in einen offene Dialog bzw. Diskussion tretten zu können. Das ist leider auch eine Baustein der zu einer Beteiligungs- bzw. Politik-Müdigkeit beiträgt.

Sehr ernüchtert

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