Die bisher geführten Diskussionen berücksichtigen m.E. nicht die notwendige Beantwortung folgender Fragen:

1. Wann amortisieren sich energetische Sanierungsmaßnahmen? Nach meinen Berechnungen reden wir hier über Amortisationszeiträume von z.T. mehr als 100 Jahren!

2. Was hat es mit der sog. grauen Energie auf sich, wenn man z.B. eine intakte Heizung, die noch z.B. 20 Jahre in Betrieb sein könnte, vorzeitig gegen modernere Heizsysteme austauscht?
Auch beim Fenster-Austausch stellt sich diese Frage.

3. Wie verhält es sich mit einer Energieersparnis, wenn man z.B. eine Wärmepumpe eingebaut hat, das Haus jedoch von den Erben nach kurzer Zeit verkauft und von Investoren abgerissen wird?

4. Die Energieberater gehen m.E. von viel zu geringen Kosten für eine energetische Sanierung aus. Besonders bei Eigentümergemeinschaften führt dies zu erheblichen Problemen!

5. Warum spricht man gerade bei Altbauten nicht vordringlich über preiswertere Möglichkeiten wie (neue Dichtungen, etc.)?

6. Gerade bei älteren Hausbesitzern (sowohl Eigentümern als auch Vermietern) stellen sich Fragen nach der Finanzierung und damit der Liquiditätsbeschaffung!

Danke für Ihre Geduld!