Direkt zum Inhalt

Den Bürger mit ins Boot nehmen

Kommunale Wärmeplanung

Den Bürger mit ins Boot nehmen

Mit Interesse verfolge ich die Ideen zur Klimaneutralität. Was mich ärgert, es werden nur zwei Alternativen angeboten:

Fernwärme - einziger Anbieter: Stadtwerke Bonn, damit Monopol.
Dabei ist zu bedenken, dass wir kostenlos unseren Müll anliefern. Keine Vergütung erhalten, aber für den verbrannten Müll als Fernwärme dann bezahlen dürfen!

Wärmepumpe - soll ich eine verhältnismäßig junge Gasheizung wegwerfen, entsorgen. Dabei reicht die Zeit noch nicht einmal, um die Interessenten zu versorgen.
Auch dies eine teuere Investition.

Blickt man zurück, stellt man fest, daß den Bonner Bürger immer nur endgültige Lösungen angeboten wurden:
Kabel - Versorgung mit Kabelfernsehen. Alternativen gab es nicht. Bis die Leute anfingen, sich Satelittenschüsseln auf den Balkon zu setzen.
Gas - In Neubaugebieten gab es nur eins: Heizen und Warmwassererzeugung mit Gas.

Wenn ein Plan aufgestellt wird, sollten auch die derzeitigen und zu erwartenden Kosten enthalten sein.
Es ist schade, wenn auf den Stadtplänen, die man nicht vergrößern kann, nur eine Alternative angeboten wird, z.B. Wärmepumpe.

Ich würde mich freuen, wenn bei der Planung auch darauf eingegangen wird, wie der Bürger planerisch und finanziell bei einer Umstellung unterstützt wird.

Es ging doch bei Photovoltaik, bei der es einen Zuschuß gab. In Photovoltaik haben wir bereits investiert.
Die Leistung der Photovoltaik reicht nicht aus, um in den Wintermonaten eine Wärmepumpe zu betreiben. Also muss Strom hinzu gekauft werden.

Cookies UI