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Dier sogenannte Verkehrswende macht der Innenstadt den Garaus

Dier sogenannte Verkehrswende macht der Innenstadt den Garaus

Sie gehören der Partei an, die mit anderen Parteien in der "Mehrheitskoalition" die "Verkehrswende" in Bonn über das Knie bricht. Autoverkehr - egal ob mit Verbrennermotor oder mit Elektroantrieb - wird durch Wegnahme von Fahrspuren in künstliche Staus gedrängt. Ihre Verwaltung nennt das "push and pull": Den Autoverkehr bedrängen um ihn in den ÖPNV oder auf das Fahrrad umzuleiten. Allerdings fährt auf den überbreiten neuen Radwegen kaum jemand mit dem Rad. Die Attraktivität der Innenstadt hat schon vorher durch den online-Handel gelitten. Die "Verkehrswende" gibt der Innenstadt den Rest. Busbahnhof, Friedensplatz und Suttner-Platz sind ÖPNV-Knotenpunkte und zugleich beliebte Treffpunkte finsterer Gestalten. Die Bonner meiden die Nutzung des ÖPNV, weil sie sich in Bussen, Bahnen und an den genannten Haltepunkten nicht sicher fühlen. Die sichere Autofahrt in die Stadt wird durch Schikanen und massiv erhöhte Preise für das Parken unmöglich gemacht. Der Umstieg auf den ÖPNV bleibt aus. Die Menschen bleiben lieber zu Hause oder fahren in Städte, die nicht eine solche Verkehrspolitik betreiben.
Was in der Bonner City noch bleibt sind Imbissläden, Billig-Läden, Spielhallen und abends die Gestalten, die den öffentlichen Raum für sich in Anspruch nehmen. Früher attraktive Straßenzüge sind verkommen. Graffiti macht sich überall breit. Die Verschmutzung der City ist eklatant.

Halten Sie an Ihrer Verkehrspolitik für die Bonner City fest, Frau Dörner?

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