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Wohnen nicht durch eine Wohnflächensteuer zusätzlich verteuern

Kommunale Wärmeplanung

Wohnen nicht durch eine Wohnflächensteuer zusätzlich verteuern

In der Präsentation 07-umsetzungsstrategie-und-massnahmen.pdf wird als mittelfristig umzusetzende Maßnahme (bis 2028) aufgeführt: "D-08-02 Prüfung der Möglichkeiten einer Wohnflächensteuer als Anreiz zur Verringerung beheizten Wohnraums". Der Begriff "Wohnflächensteuer" dürfte den meisten unbekannt sein. Es handelt sich um eine Steuer, die diejenigen zahlen müssten, die in einer "zu großen" Wohnung leben. Eine solche Steuer wäre natürlich für die Kommunen eine willkommene Gelegenheit die Haushaltskassen zu füllen. Dabei darf man aber nicht übersehen, dass Wohnen bereits heute durch die wohnflächenproportionalen Kosten wie Miete, Heizkosten und Grundstücke bepreist wird. Ökonomische Anreize zur Reduktion der (beheizten) Wohnfläche sind daher schon heute vorhanden.

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