Was macht die Stadt Bonn mit den Dialogergebnissen nach dem 7. Februar ? Hier ein Vorschlag!
Bereits wenige Tage nach der Eröffnung des Dialoges zeichnet sich bereits ein Bündel gewichtiger Fragen zum Konzept für die kommunale Wärmeplanung ab, z.B. zur technischen, finanziellen und organisatorischen Realisierbarkeit des Konzeptes, zur CO2-Freiheit der Fernwärme, realistische Ausbaugeschwindigkeit der Fernwärmeanschlüsse, Sorgen wegen intransparenter hoher Preise durch Stadtwerke als Monopolist, Zweifel an privater Finanzierbarkeit eines 2/3-Anteils an Wärmepumpen bei Gebäudeheizungen.
Es stellt sich die Frage, was macht die Stadt Bonn nach dem 7. Februar mit diesen Dialogergebnissen? Auf keinen Fall dürfen sie nur schlicht zu den Akten genommen werden, um dort wirkungslos zu verpuffen.
Deshalb mein Vorschlag: Die Stadt Bonn, oder noch besser der Bonner GA in Eigenregie, sollte einen in Bonn bekannten Fachjournalisten, z.B. Wolfgang Wiedlich, damit beauftragen, die Dialogergebnisse auszuwerten und daraus einen Satz von Schlüsselfragen zur Beantwortung durch die Stadt heraus zu destillieren. Es wäre erstrebenswert, anschließend auch die Antworten der Stadt Bonn zu diesen Fragen einer unabhängigen Analyse und Bewertung zu unterziehen.