Bewohner ohne Autos mitdenken

In innerstädtischen Viertel wie der Weststadt leben viele Haushalte ohne eigenes Auto. Auch deren Mobilität muss mitgedacht werden! Es braucht also freie, nicht zugeparkte Gehwege, Bushaltestellen, die auch mit dem Kinderwagen oder dem Rollator erreichbar sind und Fahrradständer.

Kommentare

Ich teile die Auffassung, dass Bushaltestellen auch mit Kinderwagen oder Rollator erreichbar sein müssen. Nach meiner über viele Jahre gesammelten Erfahrung mit Kinderwagen/Buggy und Bus ist das Problem aber nicht der Weg zum Bus, sondern die Überfüllung der Busse selbst. Zu den üblichen Kita-Bring- und -Abholzeiten ist es regelmäßig nicht möglich, einen Bus zu finden, in dem noch Platz für einen Kinderwagen/Buggy ist. Das gilt insbesondere für Abfahrten von Haltestellen im Musikerviertel. Solange die Lage im ÖPNV so ist wie sie ist, kann man daher meines Erachtens nur schwer verlangen, dass Familien mit jüngeren Kindern komplett auf ein Kfz, das sie dann aber auch irgendwo parken müssen, verzichten.