3 neue Zufahrten aber kein Schutz für Fahrradfahrer?

Da es schon einige Kommentare und Anmerkungen zu Schall, Klima etc. gibt, möchte ich gerne nur auf einen Aspekt, der mir in den Plänen fehlt, eingehen. Und zwar die jetzt schon unschöne Situation für Fahrradfahrer am Landgrabenweg: Von der Rhenusalle kommend endet der Fahrradschutzstreifen sehr abrupt kurz hinter der Einfahrt des Gartenmarktes. Vorher macht er allerdings noch einen Knick, bedingt durch einen Pseudo-Fußgänger-Überweg, sodass die Autofahrer zu 99% den Fahrradschutzstreifen nach dem Übergang kreuzen. Man fragt sich also schon bei der heutigen Situation, wo man denn bitte als Fahrradfahrer hin soll/darf, ohne überfahren zu werden?! Etwa auf den Bürgersteig, der an einem Glas-Container vorbeiführt, und auf dem mit Garantie Glassplitter liegen, im weiteren Verlauf auch durch Wochenendbesucher der Rheinaue, die gerne mal auf dem Weg Flaschen fallen lassen. Genauso von der Telekom aus kommend, fragt man sich als Fahrradfahrer, ab wann man denn auf der Straße fahren soll? Ab dem Gartenmarkt Grundstück, weil dort der Fußweg sehr eng ist und die unübersichtliche Einfahrt des Gartenmarkts, aber dafür ohne Fahrradschutzstreifen, was es sehr schwierig machen dürfte überhaupt mal auf die vielbefahrende Straße zu gelangen? Oder erst beginnend ab dem Fahrradschutzstreifen (Einfahrt Gartenmarkt), der dann aber gleich bedingt durch den Fußgängerüberweg einen Knick macht, sodass man jedes mal fast von den Autos überfahren wird, die den Schutzstreifen kreuzen?

Jetzt sollen noch 2 neue Einfahrten für die neue Bebauung hinzukommen (mit Einfahrt Telekom also 4 Einfahrten auf einer Strecke von knapp 50 Metern) und logischerweise der dort einbiegende Autoverkehr um ein vielfaches Zunehmen. Ein Graus für Fahrradfahrer!!!

Es ist also dringend nötig, dass sich die Planer zusammen mit der Stadt die besondere Situation der Fahrradfahrer nochmal im Detail anschauen und entsprechend in die Planung aufnehmen.

Freundliche Grüße
Phillip