komplexes Beteiligungsverfahren

Bönnsche Viertel - Lebendige Räume für Menschen

Startpunkt für die Realisierung Bönnscher Viertel ist die Neugestaltung des ruhenden und fließenden Verkehrs sowie die schrittweise Aufwertung freiwerdender öffentlicher Räume in Bonn durch verschiedene sukzessive umzusetzende Maßnahmen. Dabei sollen zunächst zwei Quartiere Modell stehen, in denen erste Maßnahmen erprobt und erlebbar werden. Auf Basis der strategischen Ziele und Eckpunkte für die Bönnschen Viertel soll ein breiter zivilgesellschaftlicher
Mitwirkungsprozess stattfinden. Ziel der Mitwirkung ist es durch kreative und interaktive Ansätze, Akteur*innen und ihre unterschiedlichen Anliegen und Bedürfnisse in den Quartieren sichtbar zu machen, um diese in die konkrete Realisierung der Bönnschen Viertel zu integrieren. Neben der Sichtbarmachung von Akteursbedürfnissen soll der gesamtgesellschaftliche Dialog gefördert und Akzeptanz für bereits geplante und beschlossene Maßnahmen generiert werden. Die Bönnschen Viertel sind ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität bis 2035.

Nachhaltigkeitsziele: 
Ziel 11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden
Ziel 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz
Adresse: 
Nordstadt Bonn
Letzter politischer Beschluss zum Vorhaben/Projekt: 

Beschlussvorlage 220946

Voraussichtliche Bearbeitungsdauer: 

Ca. ein Jahr

Aktueller Bearbeitungsstand: 

Das Auftaktfest hat am 01.04.2023 in der Bonner Oper stattgefunden.

Nächste Schritte/geplanter Zeitpunkt der Umsetzung: 

Combahnviertel:
- Tag der Bönnschen Viertel am 13. Mai.
- Bönnsche Sommer 13. Mai bis 22. September.

Innere Nordstadt:
- Tag der Bönnschen Viertel am 17. Juni.
- Bönnsche Sommer 17. Juni bis 22. September

Kosten des Gesamtvorhabens: 

120.000,00 Euro

Schwerpunktmäßig betroffene Themen: 

Stadtentwicklung, Stadtplanung / Verkehr, Mobilität und ÖPNV

Beschreibung des Verfahrens bzw. Begründung, wenn keine Bürgerbeteiligung vorgesehen ist: 

Der Mitwirkungsprozess soll neben klassischen Formaten (Infoveranstaltungen, Umfragen, Onlinedialoge etc.), auch explorative Formate (Workshops, Peer-to Peer-Angebote, Labs etc.) sowie Eventformate (z.B. Tag des guten Lebens) umfassen. Entscheidend dabei ist, Formate, Kommunikationskanäle und Kommunikationsstile an die jeweilige Zielgruppe anzupassen. Daher ist eine vorgeschaltete Akteursanalyse unerlässlich. Um eine größtmögliche Mitwirkung mit größtmöglicher Reichweite zu erzielen, soll ein externer Dienstleister mit entsprechender Expertise beauftragt werden. Parallel soll der gesamte Mitwirkungsprozess wissenschaftlich evaluiert werden.

Kosten Bürgerbeteiligung (soweit bezifferbar): 

120.000,00 Euro

Ansprechpartnerin/ Ansprechpartner: 

Daniela Nohr, Stabsstelle Bürgerbeteiligung (OB-22), Tel. 0228 77 2521, Mail: Daniela.Nohr@bonn.de

Weitere Informationen: 

-

Vorhabennummer: 
164649
Stadtbezirk: 
gesamtstädtisch
Begründung (Zuständigkeit): 
Maßnahmen, die sich in den Modellquartieren als sinnvoll und umsetzbar erweisen, sollen mittelfristig auf andere Quartiere im Stadtgebiet angepasst und übertragen werden.
Zuständigkeit: 
gesamtstädtisch