Klimaneutral und gesund wohnen in Bonn
1. Verzicht auf Holzfeuerung in Wohngebieten
Grund: Ruß und Feinstaubbelastung durch Holzfeuerung (insbesondere Kaminofenheizungen) in Wohngebieten sind schädlich für die Gesundheit der Bürger, insbesondere für Kranke, Alte und Kinder
Ruß ist ein kurzlebiges Klimagas und sollte verhindert werden
Am besten eine Aufklärungskampagne über die Gesundheitsrisiken und klimaschädliche Auswirkung von Holzfeuerung (analog zu Zigarettenrauchen)
Der Verzicht auf Holzfeuerung in Wohngebieten spart auch indirekt Strom, da die beeinträchtigten Haushalte keine / weniger Luftreiniger benötigen und ggf. auch auf den Wäschetrockner verzichten können
2. Ausbau des vorhandenen Fernwärmenetzes, Evaluation von Fernwärmenetzen auch rechtsrheinisch, ggf. in Kooperation mit Nachbargemeinden
3. Förderung / Werbung für die Kombination PV-Anlage, Batteriespeicher und Wärmepumpe
Dazu auch Informationskampagne über die Möglichkeiten einer Wärmepumpe im Altbau /Bestandsbau
4. Einrichtung einer unabhängigen Energieberatungsstelle, die nach dem Stand der Wissenschaft berät (Stichwort Holzfeuerung ist nicht klimafreundlich), keine finanziellen Eigeninteressen hat und auch Start-up Ideen aufgreift (z.B. enbausa.de mit Fertigmodulen für Wohngebäudesanierung; picea-Wasserstoffhaus)
5. Einrichtung eines städtischen "HandwerkerBetriebes" Heizung, PV, Gebäudesanierung" etc., der die Arbeiten dann aus einer Hand ausführen würde. Ggf. Einrichtung einer städtisches HandwerkerBörse mit städtischen finanziellen Zuschuss an gemeldete Handwerksbetriebe.
Städtisch unterstützte Werbekampagne für die entsprechenden Ausbildungsberufe / Lehrberufe.