"Bonn Inklusiv" - Weiterentwicklung des Behindertenpolitischen Teilhabeplans für die Bundesstadt Bonn
Die heute in "Bonn Inklusiv" verankerten Handlungsempfehlungen (HE) stoßen dann an Grenzen in der Umsetzung, soweit die Bundesstadt Bonn hierfür nicht die originäre
Zuständigkeit besitzt, Ziele nicht realistisch oder konkret genug formuliert sind. Dies erfordert eine Überprüfung der HE auf ihre Umsetzbarkeit, Wirksamkeit und Aktualität hin sowie eine Weiterentwicklung der zukünftigen Ausrichtung von "Bonn Inklusiv". Die Wertschätzung von Vielfalt sowie die Schaffung einer inklusiven Stadt ist weiterhin oberstes Ziel. Dabei sollen Impulse aus der Stadtgesellschaft sowie neue politische Diskussionen den Prozess der Weiterentwicklung unterstützen. Alle Menschen sollen in allen Bereichen der Stadtgesellschaft teilhaben können und ihre Bedürfnisse selbstverständlich berücksichtigt sehen. Teilhabe umfasst hierbei auch die Selbstvertretung der Menschen mit Behinderung und deren politische Teilhabe.
DS-Nr. 201259 Weiterentwicklung des Behindertenpolitischen Teilhabeplans für die Bundesstadt Bonn, ASMGW am 19.08.2020
24 Monate
Eine Befragung der beteiligten Stellen zur bisherigen Umsetzung ist eingeleitet.
Die Kosten können derzeit noch nicht abschließend beziffert werden.
Soziales, Kinder, Jugend und Familie, Stadtentwicklung/Stadtplanung, Verkehr/Mobilität und ÖPNV
Beteiligung der Stadtgesellschaft gemeinsam mit der BehindertenGemeinschaft Bonn e.V. als Behindertenbeauftragte der Bundesstadt Bonn.
- Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Plakataktionen
- World-Café (digital)
- "Bonn macht mit"
- Stadtteilbezogene Veranstaltungen (digital)
- Beteiligung in Arbeitsgruppen für Bürgerinnen und Bürger möglich
Die Bürgerbeteiligung wurde wegen des Infektionsgeschehens zuletzt ausschließlich digital geplant. Inzwischen erfolgt Umplanung, damit die Bürgerbeteiligung in den Arbeitsgruppen möglichst in Präsenz erfolgen kann.
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Frau Schrick, Amt für Soziales und Wohnen (Amt 50-3), Tel. 0228 77 4757, Mail: brigitte.schrick@bonn.de
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