Den Fluß als Quelle neuen Lebens verstehen
Der Rhein ist ein Quell unendlicher Möglichkeiten, die Lebensqualität zu erhöhen, er bietet viele Möglichkeiten der Naherholung, der Wassersportbetätigung, der spirituellen und naturnahen Begegnung mit dem Element Wasser, im City Bereich Bonn allerding nur sehr eingeschränkt durch die massive Trennung und Begradigung des Ufers und der steilen, bollwerkartigen Ufermauer wird der Fluß künstlich, dramatisch vom Lebensbereich Stadt getrennt vor allem aus praktischen Erwägungen der Schiffahrt, so gut wie an keiner Stelle haben Menschen zum Wasser hin eine Möglichkeit eröffnet (wie auf der anderen Rheinseite z.B.) dem Rhein auf "Augenhöhe" zu begegnen. Als Ruderer des Beethovengymnasiusm hatten wir mit dem Steg unterhalb der ULB ein Erlebnis inmitten der Stadt den Rhein mit unseren Booten ein Refugium zu nutzen, diese offene Nähe zum großen Fluß auf dem Steg und die Perspektive auf der Wasseroberfläche ist eine Meta- Inspiration für eine Öffnung und Angleichung der Übergänge zwischen Fluß und Ufer durch eine Treppung, eine getreppte XL Plattform/ XL Steg in den Rhein hinein auf einer Breite von 100 Metern, wie an der Außenalster in Hamburg, die eine Nähe zum Fluß physisch ermöglicht und das Erlebnis zwischen den Elementen zu einem Highlightbesuch in Bonn werden lassen. Der Rhein war einst der Mittelpunkt des Lebens, der Grund für die Stadtgründung, den Transport und die Versorgung, heute fließt er auch physisch nur an uns vorbei, ohne das wir seinen Wert für uns neu inspiriert nutzen als eines der vier Quellen der Lebendigkeit, die unsere Stadt und City wieder bedarf um zu blühen.