1.3 Nachnutzung Güterschuppen
Nachnutzungskonzept für den translozierten Güterschuppen
Der translozierte Güterschuppen befindet sich auf der Ostseite des Bahnhofs und erhält durch seine Versetzung und den Bau des Kreisverkehrs sowie des Busbahnhofs eine neue Funktion. Der Bau steht unter Denkmalschutz und befindet sich im Besitz der Deutschen Bahn. An dieser Stelle nimmt der Güterschuppen eine zentrale Funktion beim Empfang der Gäste, Besucher, Arbeitenden und Einheimischen an der Ostseite ein. Ebenso bietet der Ort eine ideale Wartegelegenheit (auf Bus oder Bahn), die es so zu nutzen gilt, dass der Aufenthalt angenehm und zwanglos erfolgt. Durch eine Infostelle und eine Station des Infopfades haben die Wartenden Gelegenheit, sich über die Angebote vor Ort zu informieren. Für die Nutzung des ehemaligen, denkmalgeschützten Güterschuppens soll ein eigenes Nutzungs- und Betriebskonzept erstellt werden. Denkbar wären eine gastronomische Einrichtung oder die Umwandlung in eine Atelierhalle.
Kommentare
am 25. Sep. 2020
at 11:18Uhr 1 Bewertung
Verbindungen schaffen zwischen Industrie, Kultur und Radverkehr
Ich verweise hier ebenfalls auf das Projekt Utopiastadt am Mirker Bahnhof in Wuppertal. In einem solchen Objekt ließen sich Ateliers für Künstler*innen aber auch Fahrradhändler*innen oder ähnliches gut ansiedeln, wenn man das ganze Gebiet gleichzeitig noch hinsichtlich des Fahrradverkehres aufwertet.
am 02. Okt. 2020
at 22:31Uhr 1 Bewertung
Nutzung als Fahrradparkhaus
Neben einer gastronomischen und künstlerischen Nutzung würde sich die Fläche auch für eine sichere Fahrradabstellanlage für die Ostseite des Bahnhofs eignen. Evtl. ist dazu zusätzliche Förderung von DB/BMU nutzbar (siehe https://www.klimaschutz.de/service/meldung/seit-m%C3%A4rz-mehr-f%C3%B6rd...).
am 05. Okt. 2020
at 23:32Uhr
Gastronomie und Kultur
Wünschenswert wäre hier eine gastronomische Einrichtung, um die östliche Seite des Bahnhofs nicht nur als neuen Verkehrsknotenpunkt zu auszugestalten, sondern von Anfang an einladend zu gestalten und durch eine höhere Verweildauer der Menschen zu beleben. Auch ein zusätzlicher kultureller Teil anknüpfend an die Historie Beuel Osts als Industriestandort wäre denkbar beispielsweise durch innovative Informationstafeln etc..