Rheinpromenaden rechts- und linksrheinisch
Die Rheinpromenaden auf beiden Flussseiten sind schöne und beliebte Gebiete, um mit Blick aufs Wasser etwas Ruhe in Innenstadtnähe zu finden. Für Fußgänger, Jogger und Spaziergänger gibt es in weiten Teilen eine gute Infrastruktur. In dem Zuge wäre es sinnvoll, die Radwege in den Gebieten der Rheinaue (auf beiden Flussseiten) zu verbreitern, um den Radverkehr als ruhige Alternative zum Autoverkehr attraktiver zu machen.
Außerdem verlaufen an der linksrheinischen Promenade um die Kennedybrücke mit Rathenau-, Brassert-, Moses-Hess- und Erzbergerufer Straßen, von denen Verkehrslärm ausgeht. So nutzen auch Busunternehmen gerne die schmalen Straßen für den Ein- und Ausstieg, wobei die Busse besonders viel Lärm erzeugen. Es ist damit zu rechnen, dass durch die Fahrverbote am Belderberg ab April zunehmend Autofahrer über diese Uferstraßen fahren und der Verkehrslärm auf der Promenade damit zunimmt. Um den Ruheort auf der Promenade weiterzuentwickeln, wäre es daher sinnvoll, die Uferstraßen für den Bus- und Autoverkehr ganz zu sperren und die Straßen für Fußgänger und Radfahrer zu reservieren. Einzig eine kurze Zufahrt zum Opernparkhaus zwischen Rheingasse und Josefstraße könnte erhalten werden, wobei ein Parkticket dann schon vor der Zufahrt zur Uferstraße gelöst werden müsste.
Kommentare
am 24. Nov. 2018
at 09:57Uhr
Nachtrag
Zum Thema Rheinufer ist auch dieser Artikel interessant, der über einige vielversprechende Vorschläge von Architekturstudierenden berichtet: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Seecontainer-sollen-.... Hoffentlich beschäftigt man sich bei der Stadtverwaltung mal mit den Ideen (anders, als der Artikel unkt).