Lei(d)bildprozess
Bad Godesberg ist ein Angstraum! Insbesondere für Frauen, weiß, nicht-Muslima. Hier geht es über Angemacht/Angeglotztwerden beim Joggen/wie im Freibad/Schwimmbad bis hin zu man wird an der Kasse von Einkaufsgeschäften diskriminiert bzw. bedroht, weil man nicht verschleiert rumläuft. Meldet man sich dazu bei öffentlichen Stellen, erntet man Schulterzucken und hilflose Blicke. Nachvollziehbar: Denn mit dem versteckten Aggressionspotential der in Godesberg vorherrschenden Migrationsgruppen will sich niemand wirklich anlegen. Kurzum: Hier ist Hopfen und Malz verloren. Schade. Da wird auch dieser Politikprozess nichts ändern. Hat 2009 nix gebracht und auch Situationen wie der Fall Niklas haben am Ende keine sichtbaren und spürbaren Prozesse in Gang gebracht. Der Migrationsanteil wächst. Wir werden unsere Kinder am Ende vermutlich auf Privatschulen schicken.
Was müsste getan werden? Aktiv Salafisten bekämpfen, Reduzierung der sich radikal diskriminierend verhaltenden Gesundheitstouristen, insgesamt höheres Polizei- und Sicherheitsaufgebot.
Aber das kostet. Und Bonn hat kein Geld. Schade: Denn das wird den AFD-Wähler-Anteil beim nächsten Mal ganz sicher erhöhen, gleichzeitig wird das die zunehmende Isolierung und Schein-Integration betroffener Migrationsgruppen verschärfen. Das ist schlimm für Bonn, aber auch für Deutschland. Fehlende Integration ist ein Prozess der in Deutschland Mangelware ist. Bonn könnte sich trauen, Musterbeispiel zu werden. Aber ohne Moss nix los.
Kommentare
am 13. Mai. 2018
at 09:35Uhr
Gestaltungsvorschläge
Dieser Beitrag ist leider ein Angstbeitrag - was wären die konkreten Gestaltungsmöglichkeiten? Was wäre das Leitbild, das daraus abgeleitet werden könnte? Ich führe kurz einige Beispiele auf, die bereits genannt wurden:
- Gästehäuser für Medizintouristen in Kooperation mit Kliniken und Konsulate/Botschaften (die in der Regel für die Patienten Übersetzer stellen und vermitteln) über die gesamte Stadt verteilen oder kliniknah unterbringen
- Übersetzerdienst zentral anbieten (Freie Übersetzerinnen, die nicht an Botschaften angestellt sind aber dort in Listen geführt werden, werden von den Touristen, die die Ortspreise nicht einschätzen können, nicht selten überansprucht hinsichtlich Zeit und Geld) - das weiß in der Regel kaum jemand, aber das ist ein Problem und die Übersetzer sind ja die Vermittler nicht nur zu den Ärzten, sondern zur fremden Kultur - sie könnten auch auf Mietwucher hinweisen bspw. und Alternativen vermitteln
- für alle Jugendlichen soziokulturelle Angebote entwickeln, die über den engen Teilnehmerkreis hinausstrahlen und somit das Klima unter den Jugendlichen verbessern - hier kam bereits der Vorschlag eines Jugend- und Kinderrats bei der Bezirksbürgermeisterin sowie die Einrichtung einer religiös-sozial-neutralen "Jugendkunstwerkstatt"
- öffentliche Räume für kreative Nutzung öffnen. Genannt wurden Urban Bee-Farming, Urban Gardening & Farming, bessere und attraktivere Spielplätze (warum nich auch mal einen Bauspielplatz einrichten?)
am 13. Mai. 2018
at 19:50Uhr
Es müsste schon handfester vorgegangen werden.
Verdeckte Polizeiaktionen könnten auch niederschwellig aggressive Banden abschrecken, die sich bisher daran laben, Passanten einzuschüchtern. Videoüberwachung in Stadtpark, Bahnhofsumgebung, Theaterplatz, allen Passagen und Unterführungen incl. Speicherung der Aufnahmen über mehrere Tage.
Monatlich eine Gay-Pride-Parade mit Freibierausschank - um klar zu machen, dass hier nicht Vollverschleierung Normalität bedeutet, sondern offene Selbstdarstellung.
Mit windelweichen Satzbausteinen wie "soziokulturelle Angebote, die über den engen Teilnehmerkreis hinausstrahlen" oder "öffentliche Räume für kreative Nutzung öffnen" wird doch bloß Ratlosigkeit und Mutlosigkeit übertüncht.
am 13. Mai. 2018
at 20:50Uhr
gute Idee: täglich eine Gay-Pride-Parade mit Freibierausschank
Täglich eine Gay-Pride-Parade mit Freibierausschank
und täglich sehr freizügige Damen in alle Ortsteilen.
Viele der Ansgesprochenen wäre so entsetzt, dass sie
Marxloh umziehen würden.