Sonstiges

Hallenbad: Bürgerbefragung für das Wasserland Spaßbad

Adresse: 
Kurfürstenallee 7a, 53177 Alt-Godesberg Bad Godesberg

Was mir aufgefallen ist:
Betrifft nicht unbedingt unseren Stadtteil.
Zur allgemeinen Situation der Schwimmbadfrage:
Wenn man eine Befragung der Bürger macht, sollte man den Bürger auch die zukünftigen Kosten insbesondere Eintrittspreise und die Gastronomiekosten mitteilen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein normaler Bürger (ich denke hier an den Normalverdiener, der nicht soviel Geld zu Verfügung hat wie z. B. ein Oberbürgermeister) mit Kinder es sich leisten kann, die Eintrittspreise und ein eventueller Besuch in der Gastronomie eines solchen Spaßbad erlauben kann.
Anfahrt mit den Öffentlichen Verkehrsmittel, die auch ständig teurer werden darf man dabei auch nicht vergessen z. B. von Mehlem bis ins Wasserland.
Dieses müsste auch mal Pressemäßig erwähnt werden.

Kommentare

Und dann bitte echte Zahlen ohne Verarschung (indem bei der Kostenermittlung für das Spaßbad zwei Seiten "übersehen" wurden oder Steuerersparnisse erfunden wurden, die gar nicht anfallen oder die Kosten des Spaßbades den Kosten eines "aufgeblasenen" Kurfürstenbades gegenübergestellt werden)
Keine Falschspielertricks!
Und dann kann man vielleicht auch mal fragen, wer sich eigentlich vorstellen kann, auf der Schwimmbadliegewiese im Schatten des Heizkraftwerk-Kamins zu relaxen. Industrieromantik ist bei weitem nicht jedermans Sache. Übrigens habe uch bisher noch auf keiner Darstellung des neuen Bades das wirklich hässliche Heizkraftwerk auch nur erahnen könne. Auch da beschränkt man sich offenbar auf die Schokoladenseite ...
Alles Schmuh - von vorne bis hinten. Es gibt SICHER Leute, die vom Schwimmbadneubau profitieren. Architekten, Baufirmen, die Stadtwerke (die dann auch ihre Heizkraftwerkswärme endlich an den Mann bringen können und ihr Grundstück zu einem besseren Preis verkaufen können) ...
Bad Godesbergern (oder überhaupt Bonnern - mit Ausnahme der Dottendorfer) nutzt es NICHT!

Warum soll man bitte das neue Zentralbad mit einem gerade mal oberflächlich sanierten Kurfürstenbad vergleichen, das wäre wirklich ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Das Kurfürstenbad würde zumindest technisch und optisch eine Grundsanierung erfordern, die sicherlich nicht für den von diversen Bürgerinitiativen immer wieder angegebenen schmalen Euro zu bekommen wäre. Auch hier würde ich mir mehr Ehrlichkeit wünschen.
Die Besucherzahlen des Kurfürstenbades vor seiner Schließung haben gezeigt dass es in seiner jetzigen Form die Bedürfnisse der meisten Bürger eben nicht erfüllt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass das einzige Becken für Sportschwimmer schon bei geringer Belegung unattraktiv war da man immer zick/zack schwimmen muss. Ich denke dass dies in einem größeren Zentralbad trotz Wegfalls des Frankenbades besser werden würde, da sich die verschiedenen Nutzergruppen in verschiedene Becken verteilen.
Gegen die Nutzung der Abwärme des HKW Süd ist in meinen Augen gerade aus ökologischer Sicht nichts einzuwenden.