Archiv: Bonn macht mit

Wie bereits schon in mehreren Beiträgen erwähnt wurde, zeichnet sich die Bonner Straße (vorsichtig ausgedrückt) nicht unbedingt durch ihre Aufenthaltsqualität aus. Wenn man diese Straße wiederbeleben möchte, wäre es wahrscheinlich sinnvoll daran etwas zu ändern.
Als größtes Problem sehe ich, dass man maximal (wenn man einen Parkplatz findet) mit dem Auto hierhin fährt, in irgendein Geschäft springt und wieder verschwindet. Falls man zu Fuß, per Bus oder mit dem Fahrrad hierher will, hat man leider verloren. Insbesondere der Fuß/Radweg Richtung Godesberger Zentrum verdient seinen Namen nicht, sondern ist eine Beleidigung für nicht-Autofahrer. Man muss sich nicht wundern, dass niemand hierhin will, wenn der Fußweg teilweise nur einen halben Meter breit ist und man aus den Geschäften mehr oder weniger direkt auf den (auch zu schmalen) Radweg stolpert. Teilweise darf man Slalom laufen/fahren, da der Geh/Radweg als alternative Parkfläche missbraucht wird.
Es wäre daher schön, wenn der Straßenzug soweit umgebaut wird, dass ein benutzbarer Fußweg (mindestens 2,50m breit!), sowie eine benutzbare Fahrradinfrastruktur entsteht. Zugegebenermaßen ist der Platz zwischen den Häuserfronten nicht allzu üppig, aber notfalls müssten halt ein paar Parkplätze dran glauben.