Fortschreibung des Lärmaktionsplans für die Bundesstadt Bonn
In der Beteiligung zum Lärmaktionsplan der 3. Runde in den Jahren 2018 und 2019 standen Schutz und Entwicklung ruhiger Gebiete im Mittelpunkt.
© Geobasis.NRW
Die Identifizierung und Entwicklung ruhiger Gebiete steht im Mittelpunkt des Lärmaktionsplans der 3. Runde. Ihre Mitwirkung hat hier besondere Bedeutung. Durch einen Klick auf das Feld "Hier Ruheort eintragen" erscheint ein Eingabeformular. Dort können Sie Ihren Ruheort benennen und ihn auf der hinterlegten Karte markieren. Die Adresssuche kann Ihnen dabei helfen, in der Karte zu navigieren. Im Feld "Inhalt" können Sie uns noch einige Angaben zu den Besonderheiten Ihres Ruheortes hinterlassen.
Wenn Sie einen ruhigen Ort markiert haben, erscheint ein Fragenkatalog. Mithilfe der vorformulierten Fragen können Sie uns wichtige Hinweise darauf geben, was aus Ihrer Sicht für den Schutz und die Entwicklung Ihres Ruheortes getan werden sollte.
Ihr Ruheort erscheint anschließend auf der Übersichtskarte unten auf dieser Seite. Dort können Sie auch die angegebenen Ruheorte anderer Bürgerinnen und Bürger einsehen, bewerten und kommentieren.
Ich entspanne mich gerne in dem neu gestalteten Park. Leider ist der Straßenlärm der Baumschulallee hoch.
Ich liebe Endenich - ich mag es, dass hier immer etwas los ist. Klar, hier wird es tagsüber und nachts auch mal lauter, z. B. durch Passanten, aber das ist gar nicht das Problem. Eher das Kopfsteinpflaster der Endenicher Str.
Die Südbrücke benötigt dringend Lärmschutzwände, weil
-der Rheinauenpark massiv beschallt wird
Die derzeitigen 70 km/h führen zu wesentlichem schnelleren Fahren (80-90 km/h) und täglichen kleinen Wettbewerben zwischen den Autofahren der zwei Spuren. Kurz danach muss aber schon wieder abgebremst werden.
Auf der Nordbrücke gilt - genau wie auf der Südbrücke - derzeit eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von Tempo 100 km/h.
Mit großem (auch finanziellen) Aufwand wurde das Bachbett des Godesberger Baches renaturiert und damit das bereits bestehende Naherholungsgebiet von Bad Godesberg im Marienforster Tal aufgewertet.
Warum kann man nicht auf dem gesamten Haager Weg ein Tempolimit von 30 km/h einführen? Auch dort wohnen lärmgeplagte Menschen, die von einer Geschwindigkeitsbegrenzung sehr wohl profitieren würden.
Damit lassen sich Lärm, Schadstoffausstoß und Schilderwald gleichzeitig reduzteren.