Stolz in den Bezirk fördern
Leider fällt es in letzter Zeit immer wieder auf, dass auf der Bonner Straße, aber ebenso der Koblenzer Straße oder z.B. in der U-Bahn Haltestelle Plittersdorfer Straße viel Müll herumliegt. Dies liegt sicher nicht an mangelnden Bemühungen seitens der Stadt, sondern es scheint, als ob eine Mischung aus Faulheit, vielleicht zu wenigen Mülleimern und vielleicht mangelnder Identifikation mit dem Stadtbild dazu führt, dass sich viele Bürger nicht mehr bewogen fühlen, alles sauber und ordentlich zu halten.
Es gibt interessante Tricks, die andere Städte anwenden, z.B. Fußspur-Aufkleber oder -Bemalung Richtung der vorhandenen Mülleimer, eine ansprechende, auffällige Gestaltung dieser, sowie im allgemeinen ein verschönertes Straßenbild. Vielleicht würde mehr bunte Bepflanzung auch dazu anreizen, es hübsch zu halten?
Kommentare
am 08. Mai. 2018
at 17:50Uhr
Soziale Bewegung für weniger Müll
Es gibt ja aus Schweden diese neue Bewegung, beim Joggen Müll aufzusammeln - wie wäre es, hier eine Gruppe zu starten oder selbst Vorbild zu sein? Ich erinnere mich an einen älteren Herrn, der hier vor 15 Jahren auf seinen Spazierwegen immer Müll einsammelte. Er wirkte zwar seltsam, aber er war Vorbild! Niemand der ihn sah, wie er sich mühsam bückte, hätte hinter ihm etwas auf den Boden geworfen. Soziales Vorbild sein, ist die Lösung. Am Rhein nicht nur genießen, sondern aufsammeln. Dafür eine extra Tüte mitnehmen. Das wäre schon was.