Renovierung der Michaelschule
dank der positiven demographischen Entwicklung Bonns haben wir immer mehr SchulerInnen, die beschult werden möchten; die 2.Sprache Bonns und natürlich Bad Godesbergs ist Arabisch; dieses Potenzial sollte genutzt werden. Die Anerkennung der lebensweltlichen Mehrsprachigkeit ist eine Forderung vieler Experten, die darin eine Chance zur Integration sehen. Die Michaelschule könnte ein Ort werden, in der dieser Anspruch verwirklicht werden kann und eine vorurteilsbewusste Bildung , die alle Kinder gleichermaßen anerkennt, stärkt und fördert , umgesetzt wird. Wir brauchen für Bad Godesberg neue Entwürfe wie Schule auch in diesen schwierigen Zeiten gelingen kann. Die neue Generation muss gestärkt werden , auch in ihrem Zusammenhalt.
Kommentare
am 08. Mai. 2018
at 16:13Uhr
Wir hatten bereits eine arabische Schule!
In der König-Fahd Akademie. Und dieses Danaer-Geschenk des saudischen Herrscherhauses ist sicher eine Keimzelle der derzeitigen Schieflage in Bad Godesberg. Wieviele der heute hier lebenden Araber tatsächlich dauerhaft in Bad Godesberg bleiben werden, ist zudem noch gar nicht ausgemacht. Soweit es sich um Flüchtlinge handelt, ist in wenigen Jahren mit deren Rückkehr in den arabischen Raum zu rechnen. Im Irak und in Syrien ist der Friede greifbar nahe. Dann werden alle mit subsidiärem Schutz ausgestatteten das Land wieder verlassen müssen - und alle anderen werden aufatmen. Dann wird türkisch übrigens die zweitwichtigste Sprache sein. Vielleicht sollte man an eine Nutzung der Michaelschule zum Nutzen dieser Klientel nachdenken?
am 08. Mai. 2018
at 18:37Uhr
Minderheiten nicht untereinander ausspielen
Das ist Wunschdenken, Wegducken und Ignorieren hilft nicht - es braucht Für Alle positive Schul-Modelle. An der KAS-Akademie-Misere hat man ja selbst auch mitgewirkt. Jetzt neu denken, integrativ denken. Tannenbusch hat bei ähnlicher Lage weit mehr zu bieten, aber Godesberg kann doch besser, oder?
am 09. Mai. 2018
at 20:12Uhr
Wem das Bad Godedberger Angebot nicht passt ...
der kann ja dann gerne nach Tannenbusch ziehen. So wäre doch beiden Seiten gedient!
Nach der gestrigen Rauschgiftrazzia sind ja vielleicht dort Wohnungen freigeworden ...
am 10. Mai. 2018
at 16:02Uhr
Wunschdenken
Was ist denn Ihr Wunschdenken? Daß alle ausreisepflichtigen Araber doch dauerhaft hier bleiben? Das hieße nichts anderes, als die Idee des Rechtsstaats aufzugeben und letztlich der Willkür Tür und Tor zu öffnen. Das(!) sollte man tunlichst nicht ignorieren.
Genausowenig kann ich sehen, daß irgendwer gegeneinander ausgespielt werden soll. Vielmehr sehe ich, daß Sie der arabischen Minderheit Privilegien zuschanzen möchten. Dazu sehe ich wirklich keinen Grund.
am 10. Mai. 2018
at 12:13Uhr
träumen Sie weiter - diesen Blödsinn kennt man
Die Fahd Akademie hat Bad Godesberg mit so zugerichtet, wie es heute ist.
Damals wurde genau der Gleiche Blödsinn erzählt. Ich zeige Ihnen gerne die
Original-GA-Artikel dazu. Ich könnte hier die damalige OB und den Herrn K. (damaligen Außenminister) zitieren. Ich tue es aber nicht. Es regt mich heute noch zu sehr auf.
Alles, aber wirklich, restlos alles von den damaligen Verheißungen sind nicht eingetreten.
Die Bedenkenträger, die Recht behielten mit ihren schlimmsten Befüchtungen, wurden mundtot gemacht und konnte 20 Jahre beobachten wie ihr schönes Bad Godesberg den Bach runter geht.
am 10. Mai. 2018
at 16:05Uhr
Mit dem muslimischen Verein Haus der Generationen in Mehlem
ist es genau dasselbe!