Gebäude verschönern/Neuen Wohnraum schaffen
Mehr bezahlbaren Wohnraum für Familien
Adresse:
Mirbachstraße 10, 53173 Villenviertel Bad Godesberg
In Bad Godesberg ist es sehr schwer bezahlbaren Wohnraum für Familien (mind. 5 Zimmer) zu finden. Auch die Möglichkeit als junge Familie Wohneigentum zu erwerben ist sehr schwierig. Im Sinne einer nachhaltigen Stadtplanung wäre es sinnvoll neue Flächen dahingehend zu beplanen und Vorgaben zu erstellen. Die Stadt sollte stärker mit ihren Interessen gegenüber möglichen Investoren auftreten oder ganz auf neue Finanzierungskonzepte setzen!
Kommentare
am 08. Mai. 2018
at 16:48Uhr
Das Problem liegt bei der Politik, nicht bei Investoren!
Werter Mitbürger das Problem liegt zum allergrößten Teil bei der Bundes- und Lokalpoiltik.
Bundespolitik hat die dauerhafte Niedrigzinsperiode und den Invest-/Bauboom befeuert. Durch die ständigen Verschärfungen der Enrgieeinsparverordnung und des Erneuerbare Energiengesetz wird der Neubau extrem verteuert. Die Landespolitik bringt die Grunderwerbssteuer von 6,5% für keinerlei Gegenleistung mit ein und die Lokalpolitik hat ein ordentliches Quartiersmanagemnet mit Ausweisung von Bauflächen und Vergabe dieser Flächen an entsprechende Bauherren total verschlafen. Ausserdem gehen die Abgabenlasten wie z.B. Grundsteuer B total durch die Decke. Wohnraumzweckentfremdung wurde jahrelang und wird immer noch geduldet, etc.
Also jetzt machen SIe bitte nicht den Bock zum Gärtner ;-)
am 08. Mai. 2018
at 16:51Uhr
Das ginge!
Wenn tatsächlich handfest gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum und das Blockbusting vorgegangen würde. In Palma de Mallorca hat man z.B. die Vermietung via AirBnB kurzerhand verboten. Das Geschäft der einschlägigen Agenturen in Bad Godesberg sollte ebenfalls rigoros verboten werden.
Solange man für die von Ihnen gewünschte 5-Zimmer-Wohnung durch Vermietung an Medizin-Touristen 1000 Euro einnimmt - und zwar WÖCHENTLICH - solange können Sie weiterhin vergeblich suchen ...
am 08. Mai. 2018
at 16:56Uhr
Die Stadt hatte Sozialwohnungen
Die wurden alle verkauft. Fragen Sie doch mal bei der Firma Sahle nach - die war seinerzeit Käuferin.
Für Neubauten fehlt der Platz. Und Sozialwohnungen werden zu 90% an Migranten vergeben - die bilden im einkommensschwachen Bereich die überwiegende Mehrzahl. Dementsprechend gering ist allerdings die Akzeptanz für zusätzliche Sozialwohnungen. Wer sich in der Gotenstraße, oder in der Honnefer Str. / Im Gries umschaut, der weiß warum.