Einkaufs-und Wohnsituation
Verglichen mit anderen Innenstädte gleicher Größe steht Bad Godesberg nicht schlecht da. Wenn Sparten hier nicht vertreten sind , dann vermutlich deswegen da keine Rentabilität gegeben ist. Also darf man auch mal zufrieden sein. Wenn ich sehe, wie belebt die Fussgängerbereiche und Seitenstrassen sind und wie relaxt alle emsig unterwegs sind oder in Cafes chillen , finde ich in den Gesichtern keinen Anflug von Angst und Unzufriedenheit. Gerade jetzt im Sommer scheinen immer mehr den Flair erkannt haben und alle Generationen bummeln durch die Geschäfte. Man bekommt nicht alles, aber schlecht steht Bad Godesberg nicht da. Die Atmosphäre ist abgesehen vom Feiertagsshopping sehr angenehm und mir sind noch nie wirklich Menschen aufgefallen, die böswillig aggressiv sind. Es ist grundsätzlich ein friedliches Zusammen egal welcher Background. Das Schimpfen über Bad Go ist für mich schwer nachvollziehbar , ist doch auf der anderen Seite die Nachfrage an Wohnungen und Häusern derart hoch , weil alle gerne hier leben wollen. Selbst Familien mit Kids sind händeringend am Suchen und wenn dann noch der Verkehr in Wohnbereichen eingedämmt werden kann ist Bad Go für die Stadtlage doch ein nettes Fleckchen Erde. Natürlich gibt es Baustellen (wo nicht) und sind lautstarke Autos nachts nicht korrekt , aber leider ist das aber überall in den Zentren und Hotspots mittlerweile, nun, vielleicht lässt sich mit Hilfe von Kontrollgängen das erträglicher machen.
Kommentare
am 08. Mai. 2018
at 16:06Uhr
?
Waren sie noch nie nach 19 Uhr in Bad Godesberg?
Da ist alles fest in arabischer Hand und alle anderen fühlen sich fehl am Platz - mindestens.
Und natürlich suchen viele Menschen Wohnungen in Bad Godesberg - aber ein zunehmender Anteil wird durch Zweckentfremdung (Kurzzeitvermietung an Medizintouristen - aus dem arabischen Raum) dem "normalen" Mietwohnungsmarkt entzogen. Zugunsten eines anderen Klientels ist die Zweckentfremdung von Wohnraum nicht nur in Bad Godesberg ein Problem - Berlin, Palma de Mallorca und neuerdings auch Köln kämpfen damit.
Kurz gesagt: Ihre rosa Brille tragen die Bezirkspolitiker schon lange - und sie haben sie bis heute noch nicht abgelegt. Diesen Leuten ist gemein, dass sie im Villenviertel wohnen und die Innenstadt, Busse und Bahnen nur bei Tag betreten.
Wenn man etwas verbessern will, muss man auch bereit sein, die negativen Seiten wahrzunehmen.