Durchgangsverkehr und Lärmbelästigung in Dottendorf am Maximum
Der ehemals eher idyllische Stadtteil Dottendorf wird zunehmend geprägt durch mehr als überdurchschnittliche Lärmemission.
Immer mehr Straßenverkehr prägt das Bild des Stadtteils, hervorgerufen durch Fahrzeuge, die den Bereich der B9 umgehen wollen und vor allem durch Einsatzfahrten der Rettungskräfte, die sicher zu recht das Martinshorn nutzen, aber vermutlich um 3 Uhr nachts darauf verzichten könnten.
Ein weiterer Faktor des Straßenlärms liegt sicherlich im ÖPNV in Form der Busse und der Zunahme der Rücksichtlosigkeit mancher Zeitgenossen.
Es ist sicherlich ein generelles Problem unserer Gesellschaft, welches Höflichkeit und Respekt nicht in den Vordergrund stellt, aber ein "grüner Pfeil" (Kreuzungsbereich Dottendorfer Straße/Karl-Barth-Straße/Servatiusstraße) ist auch eine mehr als schlechte Lösung für Anwohner!
Es wird schnell und rücksichtlos abgebogen ohne genügende Aufmerksamkeit auf Fußgänger und nicht selten exzessive Hup-Konzerte von Fahrzeugen, auf Grund des stoppenden Vordermanns/-frau (diese(r) muss ja laut StVO auch nicht den grünen Pfeil "nutzen" und fahren) .
Der Pfeil sollte unbedingt in eine Ampel für den Abbiegeverkehr geändert werden.
Kontrollen von übermäßig beschleunigenden Fahrzeugen (vor allem Kfz und Motorräder) sollten in der Tempo-30-Zone verstärkt werden.
Die Rücksichtslosigkeit der Bürger in Bezug auf laute Musik aus Fahrzeugen wird sicher ein Problem bleiben.
Laubbläser und Kehrmaschinen tragen zunehmend zum regelrechten Terror bei.
Kommentare
am 17. Nov. 2018
at 18:04Uhr
Straßenlärm - fahrradfreundliche Straßen umbauen
Um mehr Anwohner vom fahrradfahren zu überzeugen, sollten mehr Abstellanlagen an relevanten Haltestellen und Plätzen gebaut werden, Parkplätze zu Fahrradspuren umgestaltet werden und Ampeln mit Fahrradvorrangschaltungen versehen werden.
am 18. Nov. 2018
at 19:59Uhr
KREISEL statt AMPEL-Kreuzung
Schon länger gibt es zu diesem Kreuzungsbereich den Vorschlag, diesen in einen KREIS-Verkehr umzubauen. Beispiel => Kreuzung HOCHKREUZALLEE / BERNKASTELER STR.
am 14. Dez. 2018
at 12:11Uhr
Ich finde es befremdlich, daß
Ich finde es befremdlich, daß diese Diskussion nur über ruhige Gebiete geführt wird. Der Lärmaktionsplan sieht vor, daß Maßnahmen ergriffen werden, um Anwohner an Belastungsachsen vor Gesundheitsschäden zu schützen und den Lärm zu vermindern. Bislang ist an der Dottendorfer Str. nichts dergleichen erfolgt.
Dottendorfer erstickt jetzt schon in Lärm und Abgasen. Der Verkehr wird komplett kollabieren, wenn die Bauvorhaben auf dem Miesengelände, In der Raste und für das alte Schwesternwohnheimen an der Hausdorffstr. erst umgesetzt werden. Der Lärm ist für die Anwohner unerträglich und gesundheitsschädigend.
Der Individualverkehr und die Lkw nutzen die Dottendorfer Str. als Verbindungsweg zwischen der linksrheinischen und rechtsrheinischen Autobahn und als Umgehung der B9.
Hinzu kommt auch noch die Enge der Straßen, die für dieses Verkehrsaufkommen nicht konzipiert sind . Die Busse, Pkw und Fahrräder kommen kaum aneinander vorbei. Der Rettungswagen kommt nur sehr schwer durch.
Auch die alten Dieselbusse verursachen sehr viel Lärm. Der Kauf von Elektrobussen muß viel schneller erfolgen.
Das Verkehrslenkungskonzept für Lkw ist immer noch nicht umgesetzt.
Es muß endlich eine Entlastung in Dottendorf durch eine sinnvolle Verkehrsplanung erfolgen.