Verkehrssituation / Anbindung verbessern

Ur-Mehlemer sagt: Mehlem ist wunderschön - Restaurant für das Mehlemer Rheinufer - mehr öffentliche Plätze

Adresse: 
Mainzer Straße 186, 53179 Mehlem

Mehlem hat mit seinen 9000 Einwohnern:
- den traumhaften Rodderberg,
- die schöne Rheinpromenade,
- das Mehlemer Villenviertel direkt am Rhein
- einen super Ortsausschuss mit sehr engagierten Vereinen,
- eine top Jugendfeuerwehr,
- einen tollen Godesberger-Motorclub, der den Karneval organisiert, Rhein-in-Flammen, Maiansingen,
und beste Kitainfrastruktur und Schulinfrastruktur (jetzt auch noch einen top Sportplatz).
Zudem noch:
- tolle Kneipen mit der Drachenburg und dem Mehlemer Stübchen,
- mit Kursana, Haus Steinbach und dem Domhof auch noch gute Heime,
- einen tollen Künstler Reng Rong,
- gute Ärzte u.a. im Ärztehaus,
- gute Apotheken,
- das beste Steak in der Alten Schmiede,
- das beste Eis bei Ghirardi,
und noch den besten Konditor bei Café Mehr, Metzger Merzbach und den deutschlandweit bekannten Whiskey-Händer Reifferscheid.
Um all das noch besser genießen zu können, bräuchte man mehr öffentliche Plätze in Mehlem. Super wäre auch ein Restaurant direkt am Rhein vor dem Drachenfels.
Mehlem ist quasi eine eigenständige Stadt mit einer völlig intakten Infrastruktur. Sonst hat das kein Ortsteil in Bad Godesberg mehr. Wäre Mehlem in Bayern gelegen, gäbe es einen Oberbürgermeister in Mehlem. Wir klagen in Mehlem alle auf einem hohen Niveau, aber durchaus gibt es noch viel zu verbessern.

Kommentare

Rüngsdorf alles eng und überlastet - kaum Geschäfte mehr, Muffendorf alles sehr alte Bewohner- gar keine Geschäfte mehr, Lannesdorf sehr bunt - bauernmäßig und Bad Godesberg mir zu bunt. Mehlem ist Medium, so esse ich auch mein Steak am liebsten.

das große Geld nach Rüngsdorf.
Und deshalb entstehen in Mehlem auch immer weiter Sozialwohnungen.
Die Rüngsdorfer verstehen es halt, sich Probleme vom Hals zu halten ...

Der Sinn dieses Forums ist wohl weniger die Selbstbeweihräucherung, als vielmehr die Benennung von Problemfeldern und das Umterbreitem von Verbesserungsvorschlägen. Um mir Dinge wie Ihren Kommentar anzuhören, brauche ich nur Frau Schwolen-Flümann 5 Minuten Redezeit zu geben ...
Gehen Sie doch mal nach Einbruch der Dunkelheit in den Severinsweg. Meiden Sie nicht abends den Dorfplatz? Wundern Sie sich nicht über offenes Dealen in der Fußgängerunterführung Dreholzstraße und am Bahnhof? Ist Ihnen nicht aufgefallen, dass alle Mehlemer Geschäfte in den letzten Jahren überfallen wurden. Einige mehrmals (der Uhrmacher/Juwelier hat kürzlich nach dem dritten Überfall aufgegeben). Sind Ihnen die arabisch gekleideten Fundamentalisten (Vollverschleierung, Kopftuch schon bei Grundschülerinnen) noch nicht aufgefallen? Haben Sie nicht mitbekommen, dass auf dem Friedhof die Gräber bestohlen und schon mehrmals ältere Frauen ihrer Handtaschen beraubt wurden? Ist Ihnen nicht klar, dass die Mainzer Straße die klare Grenze zwischen wohlhabenden und randständigen Vierteln bildet? Ich nehme an, Sie wohnen in Rheinnähe, nutzen keine öffentlichen Verkehrsmittel, haben kein Kind in Kita oder Grundschule (70% Migrantenanteil) und gehen abends nicht mehr vor die Tür. Dann - und nur dann - kann man das hohe Lied der Zufriedenheit singen. Und dabei zeigt sich, wie scheißegal Ihnen die Kehrseite ist - und alle, die sich mit der Kehrseite herumschlagen müssen. So - das musste mal raus!

bin nicht diejenige/derjenige?, der den ersten und zweiten Kommentar geschrieben hat. Was Sie schreiben ist alles zutreffend. Leider sind mittlerweile die Probleme, die Sie ansprechen überall in Deutschland die Gleichen. Ich wohnte schon überall in D:
Überall gab es die Probleme, die Sie schildern. In Frankfurt am Main und in Berlin als Beispiel gibt es an durchschnittlich 70 bis 80 Prozent Migranten an der DURSCHNITTSGRUNDSCHULE und natürlich haben auch dort teilweise Kinder in der Kita bereits Kopftuch. In Berlin wird Ihnen jeden Tag an jeder Ecke Drogen angeboten. Verkehrsmittel Berlin/Frankfurt: viel Spaß!
Jetzt wohne ich im Severinsweg. Im Vergleich zu Berlin und Frankfurt beinahe traumhaft. Das klingt nicht normal. Ich weiß, aber da ist es richtig heftig und da gibt
es nicht die tollen Seiten, die der oder die Schreiber an Stelle 1 und 2 geschrieben haben. Daher ja: Sie haben recht, aber auch ja die/der Schreiber 1 und 2 haben auch recht.

Sie sind zu spät nach Mehlem gezogen! Noch vor 15 Jahren konnte man die ganzen Vorzüge Mehlems genießen, ohne die Schattenseiten in Kauf nehmen zu müssen. Wer diese Entwicklung verfolgt - und in Gedanken fortschreibt - kommt zu dem Schluss, dass man energisch Verbesserungen herbeiführen muss, um das Ruder noch einmal herumzureißen , oder dass man wegziehen muss.
Den Sinn im Leitbildprozess sehe ich darin, Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen. Und da ist es überhaupt nicht hilfreich, die Problempunkte zu ignorieren oder schönzufärben.
Und dass Mehlem im Vergleich zu Kotti und Frankfurter Bahnhofsviertel im Negativranking nicht mithalten kann - ich bitte Sie: Schlimmer geht immer! In Tijuana soll es sogar noch schlimmer sein - sogar ganz ohne muslimische Eiferer ;o)

Jeder Migrantenanteil an Grundschulen über 30-40% macht eine Integrationsleistung der Schule unmöglich.
70% Migrantenanteil (und sei es in Frankfurt und Berlin auch nicht unüblich) ist in dieser Hinsicht katastrophal.
Wer ernsthaft die Integration der Migranten erreichen will, darf das nicht einfach so weiterlaufen lassen. Die französischen Banlieues sprechen Bände ...

Schauen Sie sich den Schulentwicklungsplan der Stadt Bonn an.
40% bis 60 % Migrantenanteil ist der absolute Durchschnitt der Bonner Grundschulen und weiterführenden Schulen (ausgenommen sind da nur die Privatschulen)
Sie sind also in Mehlem nicht diskriminiert!!!!
Sie leben etwas oberhalb des Durchschnitts Bonns und nicht von Timbuktu!!!
https://opendata.bonn.de/dataset/schulentwicklungsplan-20162017
Und noch was: Mehlem ist so geworden durch die Fahd-Akademie.
Jetzt ist das Teil zu. Freuen Sie sich. Meine Freunde, die in der Ecke wohnen, hoffen wie Sie, dass es jetzt wieder besser wird.

Zunächst vielen Dank für den Link!
Sehr erhellend, was es dort zu lesen gibt - wirklich jedem zu empfehlen.
Die exakte Quote von Schülern mit Migrationshintergrund an der Domhofschule beträgt 75,2% (Schuljahr 2016/2017)
Und das ist in der Tat ein Spitzenwert! Ich habe nur drei noch (erschreckend) höhere Quoten entdecken können. In der Grundschule Medinghoven beträgt der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund satte 88,6 %! Spitzenreiter!
Gefolgt von den beiden Tannenbuscher Schulen Carl-Schurz und Elsa Brändström mit 84,6 bzw. 78,3 %
Nur zum Vergleich:
In den 9 Schulen des Schulbezugsraums Beuel kommt man auf eine durchschnittliche Quote von 33% !
In den 6 Schulen des Bereichs Bonn-Süd kommt man auf eine Quote von sogar nur 25,6% !
Auffällig dabei: Alle 15 Schulen halten eine Quote von grob 30-40% Anteil annähernd ein (eine einzige Ausnahme: 52,9%) oder liegen stark darunter - oberhalb dieser Quote wird eigentliche Integration unmöglich.
Die in Ihrem Beitrag genannten Durchschnittszahlen verschleiern eher die Realität, als dass sie diese abbilden. Und erst Recht gilt das für Ihre Aussage, Mehlem würde sich im Bereich des Durchschnitts bewegen.
Ich lese aus dem Schulentwicklungsplan, wo man sich die Probleme einer "Integrativen Überforderung" (um nicht das braun gefärbte "Überfremdung" zu benutzen) vom Hals zu halten weiß (exemplarisch: Bonn-Süd, Beuel) und wo der soziale und kulturelle Ballast abgeladen wird ...
Meine Forderung: Umkehrung der Verhältnisse

zitieren Sie doch einfach Bad Godesberg und gut ist: 57% ist die magische Zahl für Bad Godesberg!
"Robert-Koch-Schule: 70% - Migrationsanteil",
Lyngsbergschule: 50%- Migrationsanteil
Andreasschule: 67,5 - Migrationsanteil
Liegen diese Schulen alle in Mehlem?

Zitieren Sie doch einfach den Bericht:
Sozio-demographische Rahmendaten
Bad Godesberg Süd ist ein verhältnismäßig großer Planungsraum mit mehr als 35.000 Einwohner*innen. Knapp ein Drittel davon hat einen Migrationshintergrund.
"1.472 Kinder im Alter von 6 bis unter 10 Jahren leben in Bad Godesberg Süd, 57 Prozent sind Zuwanderer. Der Anteil an Kindern liegt über dem gesamtstädtischen Schnitt, ebenfalls der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund und dementsprechend ebenfalls der Anteil an zugewanderten Kindern."

dass die Mehlemer Domhofschule unter allen Bad Godesberger Schulen den mit Abstand höchsten Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund beschult?
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, rechnet wohl sowieso damit.

Robert-Koch-Schule: 70% - Migrationsanteil",
Lyngsbergschule: 50%- Migrationsanteil
Andreasschule: 67,5 - Migrationsanteil

Pennenfeld:
Robert-Koch-Schule: 70% -
Migrationsanteil.

Lannesdorf:
Lyngsbergschule: 50%- Migrationsanteil.

Rüngsdorf:
Andreasschule: 67,5 - Migrationsanteil.

Lyngsbergschule und der Domhofschule beträgt 50% - für alle, die Prozentrechnung beherrschen ...
Aber es geht doch gar nicht um den "Spitzenreiter" innerhalb von Bad Godesberg(-Süd)!
Mehlem ist da nur das krasseste Beispiel! Über 75% sind schon der Hammer!
Beuel und der Bonner Süden kommen auf einen Migrantenanteil von ca 30% - DAS ist das Beeindruckende. Dort könnte man Lasten aus Bad Godesberg übernehmen. Innerhalb Bad Godesbergs ist die Situation sogar schon im Schulbezugsraum Godesberg Nord besser (durchschnittlich 43,6% - alle im grünen Bereich bei einem Ausreißer mit 62%). Dort befindet man sich aber eben auch schon am oberen Ende der Spanne, in der Integration noch problemlos stattfinden kann. Verschiebungen dort hin würden nur AUCH dort zu Integrationsversagen führen.
Übrigens: Natürlich ist jede meiner zitierten Zahlen korrekt! Das können Sie ja nachlesen ...

dass die Fahd-Akademie nun zu ist.
Die hat schließlich dazu geführt.

Aber die islamistischen Hardliner wohnen immer noch in der Umgebung. Die Salam-Moschee hat sich ihrer angenommen.
Die Akademie ist zu - aber die Problemfälle bleiben uns erhalten. Bei ungefähr jeder Razzia in der nordrheinwestfälischen Islamistenszene ist Bad Godesberg dabei ...

In der Mehlemer Grundschule ist der Anteil aber fast doppelt so hoch. Von 20 Kindern sind gerade einmal 5 deutsche Muttersprachler. Wer (als Deutscher) kann, meldet sein Kind anderswo an ... da sind alle Tricks recht

Gut - Duisburg-Marxloh, Berlin-Neukölln ...
Da ist es wahrscheinlich schlimmer. Dort wäre also ein Leitbildprozess auch wünschenswert.
Aber können wir uns an diesen Beispielen orientieren / sollten uns diese Beispiele zum Maßstab nehmen?
Vielleicht kennt jemand eine Kommune, die die Probleme mit sozialer Schieflage, überbordendem Ausländeranteil, Überforderung der integrativen Einrichtungen (da wären Kitas und Schulen zu nennen, obwohl deren HAUPTAUFGABE eigentlich anderes wäre) besser gelöst wurden.
DAS wäre dann mal einen Hinweis wert!
In der Wirtschaft heißt es Best-Practice als Maßstab ...

Sie wissen schon, dass sie da auch ein paar faule Eier unter die Pluspunkte mischen?
Sie loben die Anwesenheit von Ren Rong als Pluspunkt. Nun ist Ren Rong erstmal nur ein Künstler, der ganz gut im Geschäft ist. Dessen Strahlkraft aber eben nicht so weit reicht, Mehlem "berühmt" zu machen. Er ist halt nicht Beethoven. Der "gemeine" Mehlemer hat davon so absolut gar nichts
Aber! Sie unterschlagen, dass Ren Rong in der Villa Friede residiert. Er hat sie von der Stadt gekauft. Und die Stadt hat durch den Verkauf den Mehlemern den einzigen öffentlichen Veranstaltungsort und die Heimat einiger Vereine genommen. Jedes Eifelkaff hat eine Mehrzweckhalle für Vereinsaktivitäten und Feierlichkeiten. 9000 Mehlemer schauen in die Röhre. Von der ursprünglich beim Verkauf versprochenen Einbeziehung der Mehlemer Öffentlichkeit ist dann nichts mehr übrig geblieben - außer man huscht bei einer Vernissage mal rein.
Zweites Beispiel: Das Steakhaus ... Sooft ich dort Gast war (die Steaks sind wirklich gut), waren keine oder kaum andere Gäste anwesend. Nach 2 verheerenden Hochwassern und längeren Schließungsperioden bleibt nur ein Schluss: Gewinne werden dort nicht erzielt. Die Frage ist, ob es sich um ein Abschreibungsobjekt oder nicht sogar um eine Geldwäscheinrichtung handelt.
Und natürlich würde die Eisboutique Valerio auch besonders von einer Verringerung des Verkehrs profitieren. Die Planen zur Mainzer Straße schützen längst nicht nur vor Regen - sie sollen auch Gestank und Lärm mindern.

In Beuel und Remagen sieht man, was man aus einer Rheinfront machen kann. Oder machen Sie einmal den Versuch und fahren mit der Mehlemer Fähre nach Königswinter ... Auf Mehlemer Seite als Hauptattraktion eine Frittenbude und in Königswinter eine Uferpromenade, die sich gewaschen hat.
Nichts gegen Ihren Lokalpatriotismus, aber da sehe ich noch ordentlich Luft nach oben!

Im letzten Satz schreiben sie, daß es durchaus noch viel zu verbessern gibt, bleiben aber jeden Vorschlag schuldig. Bei diesem Forum handelt es sich um einen Leitbildprozess mit dem Zweck, Verbesserungepotentiale aufzutun.

Die Dame oder der Herr haben schon einen Vorschlag gemacht:
"Um all das noch besser genießen zu können, bräuchte man mehr öffentliche Plätze in Mehlem. Super wäre auch ein Restaurant direkt am Rhein vor dem Drachenfels."

Am Rhein gibt es das Weinhäuschen - und die Frittenbude. Das ist (gemessen an Königswinter - weil es so naheliegend ist) natürlich schwach. Aber wo soll ein zusätzliches Lokal seinen Platz finden?
Stichwort: Hochwassergefahr, Überschwemmungsgebiet ...
Obwohl ... am Ende der Siegfriedstraße gibt es eine mit Kopfkastanien (wie im Rheinhotel Dresen) bewachsene Terrasse - und dieses Haus war einmal gastronomisch genutzt. Ich glaube, da residiert nun ein Verlag. Wünschenswert wäre ein Restaurant dort sicher - aber wer soll das wie umsetzen? Die Stadt hat weder das Geld noch irgendeine Handhabe das zu erzwingen ...
Öffentliche Plätze: Spontan fallen mir (außer der Rheinpromenade) der Rosenpark, der "Vogelbrunnenpark", die offengelegten Bachauen des Mehlemer Baches im Oberdorf und der Dorfplatz ein.
Mehr ist sicherlich immer besser, aber einen wirklichen Mangel kann ich da nicht erkennen.
Es ist eher ein Problem, dass man sich abends nicht mehr auf den Dorfplatz traut und auch dass die Bänke im "Vogelbrunnenpark" immer wieder von flegelnden Gruppen Jugendlicher in Beschlag genommen werden, die ihren Müll umstandslos dort zurücklassen.
Also: Die vorhandenen öffentlichen Flächen sollten vielleicht mittels konsequenter "Betreuung" durch Polizei und Ordnungsamt für die Öffentlichkeit (also auch für alle ohne Nahkampfausbildung) nutzbar gehalten werden.

Ein Pärchen wurde am Mehlemer Bahnhof brutal zusammengeknüppelt.
Naheliegend ist ein Verbrechen im Rauschgiftmilieu.
Ich weiß, der Mehlemer Bahnhof liegt in Lannesdorf. Aber die Kriminalität hält sich (genausowenig wie der religiöse Fundamentalismus) an die Ortsteilgrenzen.
Mein Tipp: Googeln Sie doch mal "Handtaschenraub Mehlem" oder "Überfall Mehlem"

Die Villa Friede hätte nie verkauft werden dürfen.
Dort hätte der Kristallisationspunkt für das Mehlemer Vereinsleben und für kulturelle Angebote sein können. Aber statt die Mehlemer Bürgerschaft zu unterstützen war die Bonner Zentralregierung nur am schnellen Profit interessiert. Eingelullt von windelweichen Zusagen ( " der Käufer wird die Mehlemer Vereine und ihre Interessen berücksichtigen") war der Protest nicht laut genug - das hat sich ja jetzt am Beispiel des Kurfürstenbades endlich geändert.
Es muss Schluss sein damit, das Eigentum der Bad Godesberger Bürger verkommen zu lassen und zu verschachern, um dann die Löcher in den Opernfinanzen oder der WCCB-Finanzierung zu stopfen.
Mit dem Verkauf der Villa Friede wurden ganz konkret die Mehlemer enteignet. Das ist schlichter Machtmissbrauch der Bonner Zentralregierung!
Das darf sich beim Kurfürstenbad und beim Stadttheater nicht wiederholen!
Denn: Die Villa Friede zeigt - was einmal weg ist kommt nicht wieder und wird nicht ausgeglichen. Nie wieder!

In Endenich haben Springmaus und Harmonie den kulturellen Aufschwung ermöglicht. Mit etwas gutem Willen (und vielleicht einer Anschubfinanzierung in einer Größenordnung von 1 Promille der städtischen Opernzuschüsse) hätte die Villa Friede ebenfalls Ausgangspunkt eines solchen Aufschwungs werden können. Aber die Prioritäten sind schon seit vielen Jahren klar ...
Das Bonner Zentrum wird gefördert und die Peripherie vernachlässigt.